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| Landwirtschaft

Nach Schnee: Grösse des Schadens bei Beeren und Früchten ist unklar

Eine weisse Schneedecke Mitte April hält die Landwirtinnen und Landwirte auf Trab. Wie gross der Schaden bei Beeren und Früchten wird, ist im Moment noch nicht abschätzbar.

Nicht nur ein paar Flocken, sondern ein weisses Winterwunderland, und das Mitte April. Landwirtinnen und Landwirte mussten ihre Früchte und Beeren schützen. Wie gross der Schaden tatsächlich ist und wie viel verhindert werden konnte, sei noch nicht klar, heisst es von verschiedenen Obstbäuerinnen und -bauern auf Anfrage von neo1.

Zum Beispiel von der Familie Glauser-Althaus aus Utzenstorf. Ihr Hof ist auf Beeren spezialisiert. Brigitte Glauser sagt: "Im April und Mai gab es schon immer Frost, und wir mussten Beeren abdecken. Aber so wie jetzt, eine Woche oder sogar zehn Tage Kälte - da haben wir keine Erfahrung." Seit einer Woche seien die Beeren abgedeckt. "Teilweise sind sie in Vollblüte. Wir wissen nicht genau, was diese Zeit angerichtet hat." Auch Fabian Grunder vom Hof Grunder Obst in Zäziwil sagt: "Wir müssen abwarten, bis man mehr sieht. Wir haben Massnahmen getroffen und die Früchte in der Nacht vor der Kälte geschützt.

Massnahmen mit Kosten verbunden

Solche Massnahmen sind beispielsweise: Schutzfolie, Flies, Heizen oder auch die Frostschutzberegnung. Dabei wird auf die Eigenschaft gesetzt, dass Wasser beim Gefrieren Wärme abgibt. Die getätigten Massnahmen sind mit Kosten verbunden. "Vor allem das Heizen und die Frostschutzberegnung sind teuer", so Fabian Grunder. "Aber langfristig gesehen sollten sich die Investitionen rechnen."

Hansjürg Rutschi vom Huushof in Freimettigen setzt zum Schutz seiner Erdbeeren auf Flies. Hier sind die Materialkosten überschaubar. "Dafür zählt die Arbeit", sagt Hansjürg Rutschi. "Der grosse Aufwand liegt darin, die Erdbeeren abzudecken und das Flies später wieder einzurollen."

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