"Nachdem ich jahrelang Lehrerin werden wollte, bin ich nun Hebamme. Und bereue den Entscheid nicht!" Pascale Koller, Aarberg.

Während der gesamten Schulzeit und auch im Gymnasium hat sich die 24-jährige Pascale Koller ganz auf ihren Traumberuf Lehrerin konzentriert. "Dann musste ich so einen Berufsfragebogen ausfüllen, wie alle anderen die keine Ahnung hatten was aus ihnen werden soll." lacht Pascale Koller im Gespräch mit neo1. "Dieser und weitere Fragebögen haben dann den Beruf Hebamme ergeben." Das Umsehen und Informieren in diesem Beruf habe sich gelohnt. Mittlerweile ist Pascale ausgebildete Hebamme und sehr zufrieden.

Auch wenn das Gesundheitswesen anfangs viele Herausforderungen für die Aarbergerin bereit hatte. "Ich habe mich nie in einem Gesundheitsberuf gesehen. Ich denke der Vorteil ist, dass ich mit "gesunden" Menschen arbeite. Sie kommen nicht zu mir, weil sie krank sind, sondern schwanger." Pascale Koller ist eine sehr aufgestellte und fröhliche Frau. Auch schwierige Erlebnisse bei der Arbeit kann sie gut verarbeiten. "Ich weiss mit wem ich darüber sprechen kann ohne eine Familienplanung kaputt zu machen. Da bin ich bei meinen Freundinnen eher vorsichtig." Die Situationen bei denen eine Geburt nicht gut verläuft seien zum Glück selten. "Die guten Situationen überwiegen zum Glück. Und ich darf Zeuge sein, wenn ein kleines Wunder geschieht."

Zum Ausgleich treibt Pascale Koller gerne Sport. Spiel Unihockey oder geht in einen Squash-Keller. Draussen in der Natur und bei einem Abend mit Freunden kann die 24-jährige sich entspannen.