Napfmarathon wieder mit vielen Teilnehmenden

Am Sonntag war der 33. Napfmarathon. Es gab wieder viele Läuferinnen und Läufer, die von Trubschachen auf den Napf und wieder zurück liefen - die Veranstalter sind zufrieden.

Es sei sehr gut gelaufen, sagt Martin Blunier, Geschäftsleiter des Napfmarathons im Interview mit neo1: "Letztes Jahr hatten wir 280 Teilnehmende, dieses Jahr 313. Das sind wieder etwa so viele wie vor der Corona-Pandemie. Damit sind wir sehr zufrieden." Nach der Corona-Pandemie hätten viele andere Läufe weniger Teilnehmende gehabt als noch vor der Corona-Pandemie. Nicht so am Napfmarathon. Martin Blunier erklärt sich das so: "Viele Läuferinnen und Läufer sagen uns, sie kommen wegen der Atmosphäre auf der Stecke. Normalerweise sind die Vorschriften so, dass es nur alle 5 Kilometer ein Verpflegungsstand braucht. Wir haben aber alle 3 Kilometer einen Stand. So hat es auch viele Leute, die an der Stecke stehen. Zum Teil gibt es richtige Feste mit Fondue und anderen Geschichten. Das gefällt den Läufer:innen - wenn die Leute sie motivieren." Darum ist sich Martin Blunier sicher: Der Aufwand für die zusätzlichen Posten an der Strecke lohne sich.