neo1 im Stadttheater Bern

Ein grosses, mondänes Haus im typischen Berner Altstadt Stil ist diese Woche unser Gastgeber: neo1 im Stadttheater Bern.

Bereits seit 1903 steht am Kornhausplatz 20 in Bern das grosse Stadttheater, in welchem Opern, Schauspiel und Ballett aufgeführt werden. Seit einiger Zeit gehört nun auch das Berner Symphonieorchester zu Organisation Bühnen Bern. Über 550 Personen arbeiten das ganze Jahr für die Organisation - von Eklektiker, Schreiner über Büroangestellte zu den Darsteller:innen. Um eine so grosse Organisation zu finanzieren, ist Bühnen Bern auf Subventionen angewiesen. Der grösste Teil der Ausgaben sind Fixkosten, die Arbeiten an den Produktionen machen ein kleiner Teil aus.

Eine der vielen Angestellten am Stadttheater Bern ist auch Rebekka Meyer, sie arbeitet seit dieser Saison als Oper Dramaturgin. Somit ist sie quasi die Schnittstelle zwischen Bühne und Publikum, erstellt die Texte zu den Produktionen, hält Einführungen vor Stücke und begleitet einzelne Oper Produktionen zusammen mit der Regie. Sie geniesst die Arbeit und ist ganz Feuer und Flamme für die Kunstform Oper: "Die grosse Kraft der Oper sind die Emotionen, welche durch Musik und Texte berühren. Zudem werden meistens aktuelle Themen behandelt".

Auch seit der Spielzeit 21/22 ist Jeanne Devos bei den Bühnen Bern als Schauspielerin engagiert. Zuvor arbeitete sie als freie Künstlerin und konnte so immer verschiedene Engagements annehmen. Seit sie beim Stadttheater Bern engagiert ist, arbeitet sie hauptsächlich nur noch in Bern. "Das hat der Vorteil, dass ich nun immer einen festen Lohn habe und nicht bangen muss, ob ich jeweils genügen Engagements finde. Ich war aber auch sehr gerne freischaffend", sagt die Schauspielerin im neo1 Interview. Pro Saison spielt sie etwa drei verschiedene Produktionen, welche immer etwa sechs Wochen geprobt werden und danach folgen ca. zehn Aufführungen