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Trotz Biodiversität sollten invasive Neophyten an der Ausbreitung gehindert werden

Zum Frühling gehören das Blühen von allerlei Pflanzen, aber auch das Jäten dazu. Ein besonderes Augenmerk sollten Gartenbesitzer:innen oder andere naturverbundene Menschen auf invasive Neophyten legen. Diese Pflanzen breiten sich sehr rasch aus und verdrängen einheimische Pflanzen. 

Nicht ohne Grund weisen auch Gemeinden in ihren Infoblättern regelmässig darauf hin, dass invasive Neophyten möglichst an der Ausbreitung gehindert werden sollten. "Wichtig ist es, dieses Thema immer wieder zu besprechen und die Leute zu sensibilisieren," sagt Boris Hofer von der Gartenbauschule Öschberg in Koppigen. Der Trend, für eine erhöhte Biodiversität weniger zu mähen und alle Pflanzen blühen zu lassen habe zwar jedoch eine sehr gute Absicht, "jedoch sollte auf invasive Neophyten wie das Einjährige Berufkraut, Drüsiges Springkraut und den Riesenbärenklau ein Auge geworfen werden."

Stefan Schürch hat als Wegmeister in Koppigen regelmässig mit der Bekämpfung der invasiven Neophyten zu tun. "Das Lutermoos an der Bahn 2000 ist beispielsweise ein problematisches Gebiet in unserer Gemeinde." Mit genügend Sonnenschein breite sich das Drüsige Springkraut fast explosionsartig aus. Deshalb sei es sehr wichtig, dass auch Privatpersonen sensibilisiert würden und sich bei Unsicherheiten bei der Gemeinde erkundigen. 

Hier geht's zur Dokumentation über die häufigsten invasiven Neophyten des Kantons Bern 

Hier geht's um die Bekämpfung des Einjährigen Berufkrauts

Hier geht's zu den Tipps von Pro Natura 

 

 

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