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Neue Trainer, neue Duelle: Die Super League Saison 21/22 startet

GC gegen Basel, der Klassiker, der seit gut zwei Jahren nicht mehr ausgetragen wurde, ist der Schlager des ersten Wochenendes der Super League 2021/22. Klubs mit wohlklingenden Namen treffen aufeinander. Wer gewinnt, gewinnt mehr als nur drei Punkte.

Weder die Spieler noch die Trainer hüben und drüben sind in eine mehr als zwei Monate dauernde Sommerpause vernarrt. Am Ende dieser Pause und bevor es wieder losgeht, wissen sie alle nicht, ob sie besser oder schlechter sind als am Ende der vorangegangenen Saison. Testspiele können selbst in inflationärer Zahl keinen verlässlichen Aufschluss geben. Es ist eine Zeit der Ungewissheit.

Besonders lästig sind die langen Wochen für einen neuen Cheftrainer, der die Saison nicht einmal mit dem Dauerwettbewerb, der Meisterschaft, beginnen kann, sondern mit einem wichtigen K.o.-Spiel einsteigen muss. So ergeht es Gerardo Seoanes Nachfolger David Wagner bei den Young Boys. Er muss sich dieser Tage in der Qualifikation zur Champions League messen lassen, noch bevor er den Überblick über alle Möglichkeiten in seiner Mannschaft haben kann.

Die Wirkung des ersten Spiels
Aber in der 1. Runde der Super League von diesem Wochenende gilt: Ein Sieg ist mehr wert als die drei Punkte, die er einbringt. Wer immer erfolgreich startet, bekommt neues Selbstvertrauen und die vermeintliche Gewissheit, dass die Saisonvorbereitung gut oder sogar sehr gut war. In die Köpfe der Verlierer dagegen können sich ganz andere Gedanken einnisten.

Item, aus ihren vier Auftaktspielen der letzten vier Saisons (in denen sie ausnahmslos Meister wurden) holten die Young Boys zehn von zwölf möglichen Punkten, mehr als jede andere Mannschaft. Nach der Mathematik wären die Berner auch dann jedes Mal überlegen Meister geworden, wenn sie alle Auftaktspiele verloren hätten. Aber die Mathematik berücksichtigt die Psychologie nicht. Wer schon am Anfang gewinnt, glaubt, den Tritt sofort gefunden zu haben, und geht die weiteren Aufgaben mit geschwellter Brust an. Und mit der nützlichen Ruhe. Ein Auftaktsieg ist nicht alles, aber er beruhigt.

Ende der Beerdigungen
Ab diesem Wochenende wird man mehr als einem Jahr wieder richtige Stimmung miterleben, in den Stadien selber oder am Fernseher. Für den Match GC - Basel wird dies besonders wohltuend sein. Denn als die Zürcher letztmals im Oberhaus, war die Stimmung im Letzigrund auch lange vor der Pandemie trist. In dem betrüblichen Frühling des ersten Abstiegs der Hoppers nach 70 Jahren waren nur noch wenige Fans im Stadion. Und ein Teil von ihnen protestierte und randalierte. (sda)

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