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Neues Gesundheitsnetz im Emmental soll Versorungssicherheit festigen
Gesundheitsdienstleister im Emmental haben am Mittwoch, 27. November das Gesundheitsnetz Emmental gegründet. Das heisst es in einer Mitteilung des Vereins gesund i.E., der die Gründung des Netzwerks beantragt hat. Dieses soll das Gesundheitsangebot wie Spitäler, Hausärzte, Pflegezentren oder Spitex besser auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten abstimmen und Synergien nutzen.
Das Netzwerk sei notwendig, da die Anforderungen und Aufgaben des Gesundheitssystems immer komplexer werden. Die verschiedenen Partner haben deshalb gestern eine Absichtserklärung unterschrieben, erklärt Patrick Walther, Co-Präsident des Vereins gesund i.E. "Die Leistungserbringer im Emmental verpflichten sich, näher zusammenarbeiten. Gewisse Dienstleistungen sollen in Zukunft von den verschiedenen Parteien gemeinsam erbracht werden."
Spitäler, die Spitex-Organisationen und Pflegeheime verpflichten sich dazu, ihre Leistungen stärker zu koordinieren, ergänzt Patrick Walther. "Im Moment geht es darum die nötigen Grundlagen zu schaffen, damit die verschiedenen Organisationen in Zukunft spezifisch zusammenarbeiten können."
Mit der Gründung des Gesundheitsnetzwerks Emmental erhalten die Patientinnen und Patienten schnellstmöglich die beste Behandlung, so Walther. So könne man auch die Gesundheitsversorgung im Emmental sichern, heisst es in der Mitteilung.
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