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Niederönz: Einsprachen verhindern vorläufig den Spatenstich des Pumptracks
Eigentlich hätte der Verein „Pump’n’jump Niederönz-Buchsi“ mit dem Bau der Pumptrackanlage auf dem Gelände der Schule Oenz noch in diesem Jahr beginnen wollen. Nun sind mehrere Einsprachen gegen das Projekt eingegangen, welche den Spatenstich vorläufig verhindern.
Bisher sah es sehr gut aus für den Niederönzer Pumptrack. Die Finanzierung ist durch Firmensponsoren und Einzelspenden, sowie durch Beiträge der öffentlichen Hand gesichert. Die Offerten der Bauunternehmer liegen vor und die Baupläne sind soweit ausgereift, dass man an die Detailplanung hätte gehen können. Mit dem Baubeginn wird es vorläufig aber nichts, weil beim Regierungsstatthalteramt mehrere Einsprachen eingegangen sind.
„Wir nehmen die Einsprachen ernst. Sie sind zwar ärgerlich aber kommen nicht unerwartet“, meint Vereinspräsident Marc Guggenbühler dazu. So habe man zu den Einsprachepunkten eine ausführliche Stellungnahme verfasst. „Wir haben auch ein Lärmgutachten erstellen lassen, das aufzeigt, dass der Pumptrack alle geforderten Werte einhält“, legt Guggenbühler weiter dar. Am Standort auf dem Gelände der Schule Oenz halte man fest, sagt er bestimmt. Die Rückmeldungen aus der Bevölkerung seien sehr positiv. „Viele sagen uns, dass es gut sei, wenn der Dorfkern endlich belebt werde“, fasst der Vereinspräsident die Stimmung im Dorf zusammen.
Der Vorstand des Vereins hofft nun, dass die Einsprachen abgewiesen werden. „Wir sind weiterhin zuversichtlich, dass wir den Pumptrack nächstes Jahr eröffnen können“, zeigt sich Guggenbühler optimistisch. (neo1 / MM)
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