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Verein plant Pumptrack in Niederönz

Ein neu gegründeter Verein möchte auf dem Schulhausareal in Niederönz eine Pumptrackanlage erstellen. Noch sind allerdings einige Hürden zu überwinden.

„Die Idee für eine Pumptrackanlage ist uns gekommen, als wir im Frühling 2023 für ein paar Wochen auf dem Schulhausareal Niederönz einen mobilen Pumptrack installierten“, erläutert Vereinspräsident Marc Guggenbühler. „Die Nachfrage bei den Kindern war riesig und das gab uns den Kick, dieses Projekt zu starten“.

Aus der Idee ist in der Zwischenzeit ein Verein entstanden und es liegt ein konkretes Projekt vor, schreibt der neu gegründete Verein "Pump'n'jump Niederönz-Buchsi". Die Initianten haben etliche bestehende Anlagen besichtigt. Überzeugt hat sie der Pumptrack der Thuner Firma „Flying Metal“. Dieser bietet sowohl einen sogenannten „Minipump“ für jüngere Kinder, als auch eine „Jumpline“ mit Sprüngen für ältere Kinder und Erwachsene.

Anlage auf Schulareal geplant

Auf dem Areal sind weiter ein Pétanque-Platz sowie verschiedene Grün- und Ruderalflächen zur Förderung der Biodiversität vorgesehen. Die Anlage soll auf dem Rasenplatz des Schulhauses Niederönz entstehen. „Die Nähe zu einem Schulhaus ist ideal“, begründet Marc Guggenbühler die Standortwahl. Der Pumptrack könne so auch zur Bewegungsförderung in den Unterricht eingebaut oder während der Pausen benutzt werden.

Gemäss Medienmitteilung des Vereins hat sich der Gemeinderat Niederönz bereits positiv zum Projekt geäussert. Dieses Signal sei für das Projektteam wichtig gewesen, gehört das Schulhausareal doch der Gemeinde Niederönz.

Finanzierung noch nicht gesichert

Guggenbühler gibt zu, dass noch einige Hürden bis zur Realisierung zu überwinden sind. Mit einer Infoveranstaltung Ende November wollen die Initianten die Anwohnenden für das Projekt gewinnen. Die Finanzierung, der Verein rechnet mit Kosten von über 400‘000 Franken, ist noch nicht gesichert. Aktuell sei rund ein Viertel der Kosten beisammen.

Der Verein plant noch ein Crowdfunding. Ausserdem werde man bei den Gemeinden Niederönz und Herzogenbuchsee für eine finanzielle Unterstützung anklopfen. (pd/neo1)

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