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"Oberdiessbacher" Lösung für das Schulmodel in der Sekundarstufe
Der Gemeinderat passt das Schulmodell für die Sekundarstufe I schrittweise an. Nach einer Evaluationsphase in Zusammenarbeit mit den Lehrpersonen hat die Schulkommission dem Gemeinderat ein Modell Oberdiessbach vorgeschlagen. Dieser hat der Umsetzung zugestimmt.
Mit dem Modell "Oberdiessbach" sind folgende Änderungen geplant:
Schuljahr 2023/24: In den 7. Klassen wird ein «Lernatelier» eingeführt. In diesem werden den Schüler:innen die Basiskompetenzen für selbständiges Lernen vermittelt.
Schuljahr 2024/25: Das Niveau «Spezielle Sekundarschüler:innen» läuft aus. Die eintretenden Schüler:innen werden als Real- oder Sekundarschüler:innen in die 7. Klassen eintreten. Die Jugendlichen werden in gemischten Stammklassen sowie getrennten Niveaufächern (Deutsch, Französisch und Mathematik) unterrichtet.
Schuljahr 2025/26: Auf allen Stufen wird das Modell Oberdiessbach mit gemischten Stammklassen unterrichtet.
Durch das Modell Oberdiessbach soll der gemeinsame Weg im Vordergrund stehen. "Wir haben uns für diese Lösung entschieden. Es soll aber eine eben eine Oberdiessbacher Lösung sein, damit wir diese noch laufend anpassen können. Für die schrittweise Einführung haben wir uns entschieden, damit sich auch das Lehrerkollegium entsprechend anpassen kann", erklärt die zuständige Gemeinderätin Priscilla Furrer.
Kontinuität und Individualisierung, die dem Lehrplan 21 entsprechen, sollen das Fundament der zukünftigen Sekundarstufe I bilden. Die Jugendlichen sollen in ihrer Einzigartigkeit angenommen und integriert werden. Ihre Ressourcen sollen genutzt und gefördert werden, sie profitieren von den Erfahrungen anderer, heisst es von der Gemeinde Oberdiessbach weiter.
Es ist geplant, das angepasste Schulmodell im Sommer 2026 im Rahmen einer externen Evaluation zu überprüfen. (neo1 / pd)
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