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| Verkehr

Öffentliche Mitwirkung zur Veloroute Worblental

Eine durchgehende und komfortable Veloverbindung von Deisswil bis Worb: Der Kanton Bern will im Worblental eine neue Veloroute realisieren. Davon profitieren sollen Pendlerinnen und Pendler, aber auch alle, die in der Freizeit mit dem Velo unterwegs sind. In der öffentlichen Mitwirkung vom 22. April bis 31. Mai 2024 kann sich die Bevölkerung zum Projekt äussern, das drei mögliche Linienführungen vorschlägt. Am Mittwoch, 24. April 2024 findet in Boll eine Informationsveranstaltung statt.

Eine wichtige Massnahme der kantonalen Mobilitätsstrategie ist die Förderung des Veloverkehrs. Das Worblental hat ein hohes Potenzial zur Veloförderung, unter anderem aufgrund der Nähe zu Bern für Pendlerinnen und Pendler. Um dieses Potenzial zu nutzen, soll im Worblental eine durchgehende und komfortable Veloroute realisiert werden. 

Kantonsstrasse erfüllt Velo-Anforderungen nicht

Entsprechend hat der Kanton zusammen mit den betroffenen Gemeinden Worb, Vechigen und Stettlen sowie der Regionalkonferenz Bern-Mittelland ein Vorprojekt für die Veloroute im Worblental erarbeitet. Die Veloroute über die bestehende Kantonsstrasse zu führen, ist keine Option. Eine vorgängig durchgeführte Planungsstudie zeigte, dass ein durchgehender, velotauglicher Ausbau der Kantonsstrasse aufgrund der eingeschränkten Platzverhältnisse nicht möglich ist. Im Vorprojekt wurden deshalb verschiedene Linienführungen im Talboden des Worblentals untersucht.

Drei Varianten möglicher Linienführungen

In den Abschnitten Deisswil bis Bahnhof Stettlen und Nesselbank bis Worb ergab sich jeweils eine klare Wahl für die Linienführung. Im mittleren Abschnitt zwischen dem Bahnhof Stettlen und Nesselbank sind gemäss Vorprojekt drei Varianten möglich: die Varianten «Nord», «Mitte» und «Süd» (siehe Abbildung unten). "Die drei Varianten unterscheiden sich bezüglich Landbedarf, Höhenprofil, Distanz zu den Siedlungsgebieten und Fahrtdauer", sagt Thomas Wüthrich, Kreisoberingenieur OIK II, bei der Berner Bau- und Verkehrsdirektion im Interview mit neo1.

Grundsätzlich sei der Einbezug der Bevölkerung sehr wichtig bei solchen Projekten. Die Bevölkerung sei nun auch gefordert und soll sich einbringen, ist der Wunsch von Thomas Wütrich.

Realisierung ab 2027

Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung (siehe Infobox) kann sich die Bevölkerung zu den vorgelegten Varianten und weiteren Aspekten der Veloroute äussern. Die Resultate der Mitwirkung bilden die Grundlage für die weitere Planung. Gemäss aktuellem Stand soll die Veloroute Worblental ab 2027 realisiert werden. (neo1 / pd)

 

Öffentliche Mitwirkung vom 22. April – 31. Mai 2024

Projektunterlagen

Die Projektpläne sowie der erläuternde Bericht können ab dem 22. April 2024 unter www.be.ch/veloroute-worblental heruntergeladen werden. Die Mitwirkungsunterlagen können während den Bürozeiten auch bei den Gemeindeverwaltungen von Stettlen, Vechigen und Worb eingesehen werden.

Online-Fragebogen

Eingaben im Rahmen der Mitwirkung können mittels Online-Fragebogen gemacht werden. Der Link zum Fragebogen ist ab dem 22. April 2024 unter www.be.ch/veloroute-worblental aufgeschaltet. Möglich sind auch freie schriftliche Eingaben (Adresse: Tiefbauamt Kanton Bern, OIK II, Vermerk «Mitwirkung Veloroute Worblental», Schermenweg 11, 3011 Bern).

Öffentliche Informationsveranstaltung 

Datum: Mittwoch, 24. April 2024

Dauer: 19:30 – 21:15 Uhr

Ort: Turnhalle Schulhaus Stämpbach, Stämpbachstrasse 22, 3067 Boll

An der öffentlichen Informationsveranstaltung wird auch Regierungsrat Christoph Neuhaus, Bau- und Verkehrsdirektor des Kantons Bern, teilnehmen. 

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