Werbung
Olivia Gertsch – eine aufstrebende Judoka aus Signau
Europa- und Weltmeisterschaften in der U21-Kategorie innerhalb von nur einem Monat. Für die Signauer Judoka Olivia Gertsch hatte es der Herbst in sich. Nun steht das nächste Highlight an: Am 5. November kämpft Gertsch in der U23-Kategorie an den Europameisterschaften in Budapest.
Olivia Gertsch (20) kam durch ihre Eltern zum Judo. Die Signauerin hat im Budo Club Langnau mit dem Sport begonnen, nun ist sie im Regionalen Leistungszentrum in Biel. In diesem Sommer hat die 20-jährige ihre KV-Lehre abgeschlossen. Diese hat sie in einer verlängerten Version gemacht, um so stets dem Sport nachgehen zu können. Dies zahlte sich aus, für Olivia war das Jahr 2021 sportlich durchaus erfolgreich. Anfangs September kämpfte sie an der U21 Europameisterschaft in Luxemburg. Dank dem guten fünften Platz drängte sie sich danach gar noch für die Weltmeisterschaft in Italien auf. Diese war gerademal einen Monat später. Dort belegte Gertsch zuletzt den siebten Platz. «Die Ereignisse überschlugen sich, auf das eine Highlight folgte das nächste», erklärt die Signauerin. Am 5. November kämpft Olivia Gertsch nun auch noch an der U23-Europameisterschaften in Ungarn.
Neben dem Sport arbeitet Olivia Gertsch seit August in einem 20 Prozent Pensum bei der Stadtverwaltung in Bern. Dazu hat sie nun die Berufsmaturität begonnen, dies auch wieder in Kombination mit Sport. «Im Moment kann ich Sport, Beruf und Weiterbildung vereinbaren und es läuft gut.» Olivia besucht das Bildungszentrum Feusi und gehört dort einer Sport-Klasse an. «So kann ich auch mal fehlen und alles praktisch Online nachholen», erklärt Gertsch.
In der neo1-Sportstory blickt Olivia Gertsch auf die bevorstehende EM in Budapest. Dazu spricht sie über ihre Erlebnisse während der Corona-Pause und über ihre weiteren Ziele.
Weitere Artikel zum Thema:
Judo – mehr als Sport (04.03.19)
Werbung