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Olympionikin Sina Siegenthaler im neo1-Wochengespräch
Vor drei Jahren beschäftigte sich Sina Siegenthaler erstmals mit den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking. Seither musste sie sich stetig von Rückschlägen erholen. Erst plagte die Schangnauerin das pfeiferische Drüsenfieber, danach folgte anfangs Jahr eine Knieverletzung. Dank einem Turbo-Aufbau konnte Siegenthaler letztlich doch noch bei den Spielen an den Start.
"Es geht mir noch nicht wunschgemäss. Aber das war nach diesem Aufbau und nach den Strapazen von den letzten Wochen auch zu erwarten", so Sina Siegenthaler über ihren Gesundheitszustand. Nicht verwunderlich, dass die Schangnauerin seit den Spielen in Peking auf Erholung setzte. "In den Gedanken sind die Spiele bereits wieder weit weg für mich. Es war ein unglaubliches Erlebnis und es motivierte mich extrem für die Zukunft. "Die ganze Atmosphäre und auch einmal richtig im Rampenlicht zu stehen, wird mir noch lange in Erinnerung bleiben", sagt Siegenthaler. "Sonst habe ich viel das Gefühl, dass wir nicht richtig wahrgenommen werden."
Weiterer Saisonverlauf fraglich
Auch wenn die Teilnahme bei den Olympischen Spielen in Peking einen positiven Schub gab für Siegenthaler, bleibt durch das lädierte Knie vieles unklar. "Die ganze Situation mit meinem Knie macht vieles ungewiss. Manchmal geht es mir besser, dann wieder schlechter. Die Substanz fehlt mir. Die Muskulatur ist noch nicht auf dem Level, auf dem sie sein sollte um mitzufahren", erklärt Siegenthaler. "Ich widmete mich zuletzt mehr der Erholung und muss nun mit den Trainern schauen, wie es weitergehen soll. Aktuell schaut es mehr danach aus, dass ich auf die nächste Saison setzen werde."
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