Most Trusted Websites for Replica Watches 2023

Werbung

| Landwirtschaft | Wirtschaft | Gesellschaft

Pumpen aus dem Emmental für Kleinbauern in Afrika

Seit 2016 sind in Afrika in Ländern wie Mosambik, Senegal oder Uganda Projekte am Laufen, wo mit Menschenskraft betriebene Wasserpumpen Felder bewässern. Sie helfen den dortigen Landwirtinnen und Landwirten den Ertrag zu steigern und Arbeit beim Bewässern abzunehmen. Dank Innovationskraft aus dem Emmental ist dies überhaupt möglich.

Robert Wingeier entwickelte diese Saug-Druck-Pumpen weiter und konnte sie da durch günstig, nachhaltig und abnützungsresistent konstruieren. "Die anderen Pumpen, die ich kannte, waren zu kompliziert und zu anfällig gebaut. Aus Metallrohren. Die halten dem zum Teil salzigen Wasser nicht stand", sagt der Trubschacher Sanitärler Robert Wingeier im Interview mit neo1. "So entwickelte ich die Idee weiter und verwendete PVC-Rohre. Dank der einfachen Technik ist die Pumpe fast wartungsfrei und wenn etwas kaputt geht, ist es einfach zu reparieren."

Seit 2017 wird sein Projekt auch vom Rotary-Club Emmental unterstützt. Aus diesem Grund haben die beiden Partner am Markt-Mittwoch in Langnau einen Standauftritt beim Chüechlihuus. "Ich bin selber im Rotary-Club Mitglied und so können wir zusammen die Pumpe der breiten Öffentlichkeit präsentieren." Weil eines ist klar. Ohne Unterstützung und Spenden wäre ein Vertrieb in die ärmeren Entwicklungsländer unseres Planeten nicht möglich.

"Eine Pumpe kostet rund 750 Franken. Zu diesem Preis kannst du es vergessen, dass du in Afrika einen Abnehmer findest. Aus diesem Grund bin ich und der Verein People Powered Pumps auf Spenden angewiesen." Der Markt sei eine gute Gelegenheit, das Projekt zu zeigen. "Natürlich kann man die Pumpe vor Ort auch ausprobieren." Der Bären-Brunnen wird dann kurzerhand zur Pumpstation umgebaut.

Werbung

neo1 - Mein Radio
00:00
-00:00