"Regional - Schaffe" | Den Fachkräftebedarf regional abdecken

Im letzten Jahr haben die beiden den Verein "Regional-Schaffe" gegründet. Ueli Marbot aus Grasswil und Stefan Ruef aus Koppigen. Die beiden umtriebigen Unternehmer sind überzeugt, dass ein Umdenken stattfinden muss. Die Tatsache, dass in den nächsten Jahren wesentlich mehr Babyboomer pensioniert, als Junge aus den Generationen Z und Alpha ins Erwerbsleben eintreten werden, verlange nach einer anderen Sichtweise.

Die beiden haben in den letzten Monaten viel Zeit und Herzblut investiert. Das Portal Regional-Schaffe ist in einer statischen Beta-Version bereits online, dort kann man sich einen Eindruck über die Ideen und die künftigen Angebote verschaffen. Insbesondere in der Generation der 55 bis 75 jährigen, verorten die beiden ein äusserst grosses und bisher kaum genutztes Potential.

Ein Crowdfunding haben die beiden Initianten erfolgreich abgeschlossen, nun sind weitere Schritte geplant oder bereits umgesetzt.
Eine kurze Umfrage mit gezielten Fragestellungen für Arbeitnehmer:innen und Arbeitgeber:innen kreist das Thema weiter ein.

An der Fachveranstaltung vom Donnerstag, 11. April stehen die Erfahrung und Arbeitskraft von 55-75 Jährigen im Fokus. GeschäftsführerInnen und Personalverantwortliche aus Burgdorf – Langenthal – und Solothurn werden Lösungsansätze entwickeln, wie das Potenzial der «Jungseniorinnen und -senioren» sinnstiftend eingebracht werden kann. Eröffnen wird Rudolf Strahm, ehemaliger Preisüberwacher und Kenner der Berufsbildung. Dann berichten Praktiker über bisherige Erfahrungen mit dieser Altersgruppe. Die drei Workshops (Arbeitgeberprozesse, Wünsche 55-75, Arbeitsrecht/Finanzielles) werden durch die junge Wirtschaftskammer moderiert.