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Regionale Richtplanung Abbau, Deponie und Transport im Oberaargau in finaler Phase
Langfristig genügend Kies, Sand und Fels und auch genügend Deponieraum zur Verfügung haben. Die Region Oberaargau arbeitet im Moment an der Revision der regionalen Richtplanung Abbau, Deponie und Transport ADT. Aktuell ist dieser Richtplan in der finalen Phase.
In der letzten Woche informierte die ADT-Kommission vom Verein Region Oberaargau zusammen mit der Projektleitung vom Büro CSD Ingenieure aus Bern über den Stand der Dinge. Das sei wichtig gewesen, sagt Jos Aeschbacher, der zuständige Projektleiter. "Kiesgrube ist ein Thema, dass alles betrifft. Es ist ein Rohstoff, den alle einmal brauchen. Früher oder später baut man ein Haus, dazu werden Strassen genutzt, die erst erstellt werden müssen. Man hat die Auswirkungen davon mit den Landschaften und dem Verkehr. Aus diesen Gründen ist es wichtig, die Bevölkerung zu informieren, was der Sinn und Zweck dahinter ist", erklärt Aeschbacher.
Richtplan soll im September verabschiedet werden
Bei einer ausserordentlichen Delegiertenversammlung am 2. September soll der ausgearbeitete Richtplan verabschiedet werden. In diesem Zusammenhang wurden in den letzten Tagen die Unterlagen an die Oberaargauer Gemeindebevölkerungen verschickt, sagt Markus Loosli, der Präsident der Kommission Abbau, Deponie und Transport bei der Region Oberaargau. "Die Region entscheidet darüber. Wenn das Ganze verabschiedet wird, geht es zum Kanton. Die Planung hat einen Zeithorizont bis zu 35 Jahre und ist so relativ weitreichend. Sie zeigt, wo abgebaut und aufgefüllt wird und wie viel Material weg oder dazukommt", erklärt Loosli.
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