Rubigen plant die Zukunft der Krone als soziokulturelles Dorfzentrum

Restaurant, Alterswohnungen, eventuzell eine Hausarztpraxis und verschiedene Räume für Gewerbe und Freizeit - das sind die Ideen der Gemeinde Rubigen für die Krone. Gestern haben die Verantwortlichen über den aktuellen Stand des Projekts informiert.

Rubigen hat seit dreieinhalb Jahren kein Restaurant mehr im Dorf. Deshalb möchte die Gemeinde die Krone als "soziokulturelles Dorfzentrum" wieder beleben. Einerseits soll das Restaurant im Erdgeschoss wieder eröffnet werden. Und andererseits suchte eine Arbeitsgruppe nach weiteren Nutzungsmöglichkeiten. In verschiedenen Workshops und Umfragen stellte sich heraus, dass Alterswohnungen gewünscht wärden. Auch eine Hausarztpraxis steht zur Debatte, um die medizinische Versorgung in der Gemeinde zu sichern. Daneben könnten Räume für Kleingewerbe und Freizeitangebote eingerichtet werden, sagt der Gemeindepräsident Daniel Ott Fröhlicher am gestrigen Infoanlass.

Eine Machbarkeitsstudie soll nun zeigen, welche Ideen realistisch, wirtschaftlich sinnvoll und finanzierbar sind. Daneben muss die Gemeinde auch noch klären, wie die künftige Trägerschaft aussehen soll. Möglich wäre eine Aktiengesellschaft oder eine Genossenschaft aus der Bevölkerung oder auch eine private Trägerschaft. Noch unklar ist auch, ob die Gemeinde sich finanziell beteiligen soll und will.