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Rüegsau: Auflage der Gefahrenkarte hat sich gelohnt
Rüegsau hat ihre Gefahrenkarte überarbeitet und der Bevölkerung vorgelegt. Die meisten Fragen hätten sich auf einzelne Liegenschaften bezogen. Viele Anwohner:innen wollten wissen, wie die neue Gefahrenkarte ihre Grundstücke und allfällige Bauvorhaben beeinflusst.
Dass die Rüegsauer Bevölkerung schon jetzt einen Blick auf die revidierte Gefahrenkarte werfen konnte, sei nicht rechtlich vorgeschrieben, erklärt Gemeindepräsident Andreas Hängärtner. Das habe die Gemeinde freiwillig gemacht. Dieser Mehraufwand habe sich aber gelohnt, zieht Andreas Hängärtner ein Fazit. Die offizielle Auflage der Gefahrenkarte erfolgt dann gemeinsam mit der gesamten Ortsplanungsrevision. "Es wäre falsch gewesen, diese Informationen über die Veränderungen der Bevölkerung vorzuenthalten. Die Zeitspanne in der die Grundstückbesitzer darauf hätten reagieren können wäre deutlich zu kurz ausgefallen. So hätte die Gefahr bestanden, dass die Ortsplanungsrevision nicht genehmigt worden wäre", so Andreas Hängärtner. Die meisten Fragen betrafen gerade diese Grundstücke, viele Leute wollten wissen, wie die neue Karte ihr Grundstück und ihre Baupläne beeinflusst. Diese Fragen werden jetzt angeschaut und nach Möglichkeit beantwortet. Einsprachen kann die Bevölkerung bei der Auflage der Ortsplanungsrevision machen. Andreas Hängärtner hofft, dass diese bis Mitte 2022 Jahr vom der Gemeinde genehmigt wird. Klar sei das aber - aufgrund Verzögerungen bei der kantonalen Prüfung - nicht.
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