Anzahl Schlangen in Schweizer Gewässern nicht gestiegen

Im Sommer häufen sich durch die hohe Anzahl Badegäste in Schweizer Gewässern auch die Begegnungen mit Wasserschlangen. Jedoch gibt es von diesen Heuer nicht mehr als in den Jahren zuvor.

In der Schweiz gibt es neun verschiedene Schlangenarten. Die meisten davon sind ungiftige Nattern, welchen wir ab und zu auch im Wasser begegnen.  Rund um die Stadt Bern an der Aare findet man ausschliesslich die Barren-Ringelnatter. "Grosse Ringelnatter-Weibchen können bis zu 1.30 Meter lang werden und problemlos die Aare überqueren.", erklärt Andreas Meyer von der Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz. Er ergänzt, dass aber überhaupt keine Gefahr von den Wasserschlangen ausgehe. "Erstens sind diese ungiftig und für den Menschen völlig harmlos und zweitens beissen sie nicht."