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| Verkehr

"schliifts?!" Kampagne zur Prävention von Motorradunfällen

Mit der neuen Präventionskampagne «schliifts?!» will die Kantonspolizei Bern Motorradfahrende darauf aufmerksam machen, dass es sich nicht lohnt Risiken einzugehen und risikoreiches Fahren im schlimmsten Fall in einem Unfall endet. 

Im Jahr 2023 gab es auf den Berner Strassen rund 500 Motorradunfälle - 100 mehr als noch im Vorjahr. Die Kantonspolizei Bern hat angesichts dieser Unfallzahlen die Präventionskampagne «schliifts?!» ins Leben gerufen. Diese mehrjährige Initiative richtet sich besonders auf das Fahrverhalten auf Passstrassen, da dort viele Unfälle geschehen. Bei schönem Wetter und trockenen Strassen verwechseln einige Motorradfahrende die Pässe mit Rennstrecken, was zu gefährlichen Situationen führt. "Umgangssprachlich sagt man zu jemanden, der nicht so fährt, wie er sollte: ‚schliifts dir eigetlech?' Wir wollen provokativ fragen ob der Fahrstil angemessen ist, so dass sich die Leute auf der Strasse reflektieren", so der stellvertretende Chef Verkehr bei der Kantonspolizei Bern, Frank Rüfenacht im Interview. 

Im aktuellen Jahr sind bereits fünf Motorradfahrer auf Berner Strassen tödlich verunglückt (Stand 05.07.24). Die Kampagne «schliifts?!» setzt auf Plakate, Flyer und weitere Informationsmaterialien, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Zudem wird die Kantonspolizei Bern vermehrt auf Passstrassen präsent sein, um Ratschläge zu geben, Flyer zu verteilen und Kontrollen durchzuführen.

Leute die mit dem Motorrad unterwegs sind sollen ihr Fahren reflektieren: vorsichtig überholen, vorausschauend fahren und in den Kurven die Kontrolle behalten. Ziel ist es, die Anzahl der schweren Verkehrsunfälle zu senken. (pd/neo1)

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