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Schneesport vs. Wildruhezonen

Viel Schnee, schönes Wetter in den Bergen und eine gute Möglichkeit sich draussen zu bewegen. Der Schneesport war schon vor der Corona-Pandemie beliebt, aber nun zieht es immer wie mehr Leute nach draussen. Dies bringt gerade für die Natur nicht nur Vorteile.

Dies zeigt eine Umfrage von neo1 bei de Kantonen Luzern und Bern. Grundsätzlich sei es erfreulich, dass sich mehr Leute im Winter draussen bewegen, aber die Wildtiere können leiden. Vor allem dann, wenn die Schneesportler:innen die Pisten verlassen.

"Die Wildtiere brauchen im Winter viel mehr Energie für die Futtersuche aber auch für sich zu bewegen. Werden Sie gestört, kann dies im schlimmsten Fall zum Tod führen", erklärt der wissenschaftliche Mitarbeiter des Jagdinspektorates Kanton Bern, Christian Heeb im Interview mit neo1.
Für dass die Wintersportler:innen nicht in die Schutzzonen der Wildtiere hineinfahren, setzt Bern und Luzern auf Information. Das funktioniere gut, sagt der Wildhüter des Kantons Luzern, Daniel Schmid zu neo1. "Es gibt im Einzelfall aber immer wieder Schneesportler:innen, welche sich nicht an die Regeln halten oder viellecht die Wildruhezonen auch gar nicht kennen", so Schmid.

In den Wildruhezonen können die Behörden auch Bussen aussprechen. Das sei vor allem am Brienzer Rothorn auf der Nidwaldner Seite manchmal der Fall, erklärt Schmid. Er empfiehlt sich im Vorfeld von einer Tour immer gut vorzubereiten.

https://www.wildruhezonen.ch/

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