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Die Schrattenfluh
Bizarre Kalksteinformationen, weit verzweigte Höhlensysteme und Tropfsteine, die beeindrucken: Im Wochenthema erlebt neo1 die Schrattenfluh als naturnahen und beeindruckenden Erlebnisort zwischen den Luzerner Voralpen und den Emmentaler Alpen.
Eine Wanderung mit Pius Schnider führt uns zuerst mit beeindruckendem Weitblick auf den Schibengütsch, einen der vier markantesten Gipfel der Schrattenfluh. Beim Aufstieg erkunden wir eine von der Armee gebaute Höhle und nähern uns ein erstes Mal der Materie Kalkstein an. Pius aus Flühli kennt die Region wie seine Westentasche und führt Interessierte bereits seit über zwanzig Jahren umher. Die «zerkratzte Schratte» - eines der grössten zusammenhängenden Karrenfelder der Schweiz – beeindruckt auch ihn immer wieder.
Im neo1-Wochenthema stellen wir fest, dass das Kalkgebirge mit den scharfkantigen Steinen auch im Herbst alles andere als eine Steinwüste ist und erfahren, dass auch die giftigste Pflanze auf unserer Wanderung – der Seidelbast – durchaus von Nutzen sein kann. Mit dem sogenannten Bierkeller und der Silwängen-Höhle erkunden wir eine Oberflächenhöhle und eine 120 Meter lange Höhle, welche die eindrücklichsten Tropfsteingebilde beherbergt und uns erahnen lässt, welche Naturkräfte hier früher einmal gewirkt haben müssen.
Passend zum 20 Jahre-Jubiläum der Biosphäre Entlebuch nehmen wir euch mit an die «Schrattenflueh». Einen Teil der streng geschützten Kernzone der Biosphäre und eine der eindrucksvollsten Karstlandschaften der Schweiz.
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