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| Tourismus

Schub für den regionalen Tourismus durch die Krise?

Die Lage im Tourismus bleibt schwierig. Trotz Lockerungen der Corona-Massnahmen, sind viele Faktoren, welche das Reisen bbeinflussen noch offen. Vieles hängt auch mit der gesamten Konjunktur zusammen. Profitieren von der Corona-Krise könnte der lokale und regionale Tourismus. 

"Man besinnt sich wieder auf die regionalen Angebote und macht Tagesausflüge. Da könnte das Emmental und die Region Entlebuch profitieren", sagt Monika Bandi, Co-Leiterin der Forschungsstelle Tourismus an der Universität Bern, gegenüber neo1. Jedoch braucht es flexible Anbieter auch in der Region und die zusammenhängenden Angebote fehlen noch etwas im neo1-Land, meint Monika Bandi. 

Die momentane Situation ist sehr speziell für den Tourismus. "Das hat es seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr gegeben", sagt die Tourismusforscherin Monika Bandi im Interview. Die ganze Branche sei auch sehr abhängig von der gesamten Wirtschaft und der Konjunktur. Es gibt viele Faktoren, welche nicht einfach von heute auf Morgen verschwinden werden. "Hilfspakete sind gut. Aber die Frage bleibt wie es weiter gehen soll mit der Branche", so Bandi. Auch international sei schwierig abzuschätzen wie sich die Lage entwicklet. 

Am härtesten getroffen hat es die Städte, erklärt Monika Bandi. "Der Wochenmarkt und Einkaufstourismus ist nicht mehr da. Das trifft die Städte mit voller Härte". Die Tourismusforscherin denkt deshalb, dass sich die "Schere" zwischen Wintertourismus und Städtetourismus angleichen könnte. Der Wintertourismus kann profitieren, weil viel Platz für den nötigen Abstand vorhanden ist. Der Städtetourismus, welcher regelrecht geboomt hat, muss wohl länger warten, da die grosse Menschenmasse in der Enge nicht möglich ist, erklärt Monika Bandi. 

"Der Tourismus wird aber nicht verschwinden", sagt die Forscherin weiter. Es brauche Flexibilität, neue Ideen aber auch das Wissen dass etwas verschwinden wird. "Der Mensch will weiter reisen und entdecken. Da hält uns keine Krise auf."

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