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Schüpfheim: Fussverkehr soll attraktiver und sicherer werden

Im Rahmen der Fussverkehrswoche der Albert Koechlin Stiftung wurde die Qualität der Fusswege im Dorf Schüpfheim und der nahen Umgebung unter die Lupe genommen. Die Gemeinde evaluiert die Rückmeldungen aus der Bevölkerung, die im September eingegangen sind.

 89 Personen haben auf geführten Quartierrundgängen und via Online-Umfrage ihre Rückmeldungen abgegeben. 99 Prozent von ihnen schätzen den Fussverkehr als einfache, umweltschonende Fortbewegungsart und heben hervor, dass das Zu-Fuss-Gehen für Begegnungen und die persönliche Gesundheit förderlich ist. 18 Prozent finden Schüpfheim «sehr», 52 Prozent «mehrheitlich fussgängerfreundlich». Schwachstellen ortet man im Dorfkern, vor allem rund um den Adlerplatz und bei den Einkaufswegen, wo die stark befahrene Hauptstrasse oft als Gefahrenzone wahrgenommen wird. Die Auswertung der Umfrage ist auf der Gemeindehomepage www.schuepfheim.ch veröffentlicht.

Erste Massnahmen
Der Gemeinde ist es ein Anliegen, Schüpfheim für Fussgänger attraktiver und sicherer zu gestalten. Sie nimmt die Rückmeldungen ernst und prüft Verbesserungsmöglichkeiten. Als erste Massnahme hat kürzlich ein Fachrundgang eines externen Fussverkehrsexperten mit den Verantwortlichen der Gemeinde und Fachpersonen des Kantons stattgefunden. Denkbar sind verkehrsberuhigende Massnahmen, eine bessere Gestaltung von Plätzen oder die Überprüfung des Fussverkehrsnetzes.

Baustelle Kantonsstrasse
Seit September werden entlang der Kantonsstrasse die Leitungen für die Erweiterung des Fernwärmenetzes eingelegt. Gleichzeitig erneuert die Wasserversorgung AG Schüpfheim in diesem Bereich ihre Leitungsrohre. Die Baustelle hat vor allem zu Beginn zu massiven Verkehrsbehinderungen im Dorfkern geführt. Seit gut drei Wochen wird der Verkehr nun zur Hauptverkehrszeit morgens und abends von Lotsen gelenkt, was zu einer Entlastung der Situation geführt hat. Der Gemeinderat dankt allen Bewohnerinnen und Bewohnern und den Geschäftsbetreibenden entlang der Dorfstrasse für ihre Geduld und das Verständnis. Die vorläufig letzte Etappe sollte Mitte Dezember beendet sein. Danach ist die Durchfahrt durch das Dorf wieder ungehindert möglich. (MM)

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