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Schweizer Kader ohne Xhemaili und mit Beney

Das Kader der Schweizer Frauen-Nationalmannschaft für die WM in Australien und Neuseeland steht. Nationalcoach Inka Grings gibt zweieinhalb Wochen vor dem Turnierauftakt ihr finales Aufgebot mit der 16-jährigen Iman Beney bekannt.

Vier Spielerinnen schieden noch aus dem Kader aus, das nun die geforderten 23 Akteurinnen umfasst. Etwas überraschend schaffte die 20-jährige Riola Xhemaili den Cut nicht. Die talentierte Mittelfeldspielerin, die in dieser Saison für Freiburg kaum zum Einsatz kam, ist wie Ella Touon, Amira Arfaoui und Elvira Herzog nicht mehr dabei. Wieder zurück in der WM-Vorbereitung und damit auch defintiv im Aufgebot ist Fabienne Humm, die letzte Woche wegen beruflichen Verpflichtungen pausiert hatte.

Humm ist eine von sieben Spielerinnen im Kader, die schon 70 oder mehr Länderspiele bestritten haben. Ana-Maria Crnogorcevic (146 Länderspiele), Ramona Bachmann (132), Lia Wälti (108), Gaëlle Thalmann (104) und Noelle Maritz (103) haben sogar schon über 100 Einsätze für die Schweiz hinter sich. Die erfahrene Thalmann erhielt von Grings den Status Goalie Nummer 1. Die 37-Jährige stand in Konkurrenz mit Livia Peng und Seraina Friedli.

Fünf Endrunden-Debütantinnen

Fünf Schweizerinnen werden zum ersten Mal an einer Endrunde dabei sein. Neben der erfahrenen Alisha Lehmann von Aston Villa ist dies mit Iman Beney, Laura Felber, Seraina Piubel und Marion Rey ein Quartett aus der Schweizer Liga. Insgesamt sind im Kader zehn Spielerinnen aus der Super League, vier aus Frankreich und je drei aus Spanien, England und Deutschland.

Beney ist die jüngste Aufgebotene. "Wir haben sie nicht nur als Perspektivspielerin mitgenommen", betont Grings. "Sie kann an der WM für Furore sorgen." Die Angreiferin von YB und Tochter von Ex-Goalie Nicolas Beney überzeugte bei ihrem Länderspiel-Debüt letzte Woche gegen Sambia (3:3). Sie wird ihren 17. Geburtstag zwei Tage nach dem ersten WM-Einsatz der Schweiz in Neuseeland feiern.

Letzter Test am Mittwoch

Die Schweiz startet am 21. Juli gegen die Philippinen in die Weltmeisterschaft. Die weiteren Gruppengegner in Dunedin und Hamilton sind Norwegen und Gastgeber Neuseeland. Das letzte Testspiel bestreitet das Team am Mittwoch in Winterthur gegen Marokko. (sda)

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