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Schweizer Unihockey-Frauen stehen souverän im WM-Halbfinal

Dem Schweizer Nationalteam reichte im Viertelfinal an der WM in Neuenburg gegen Lettland ein starkes erstes Drittel fürs Weiterkommen. Die Schweizerinnen kontrollierten das Spielgeschehen nach Belieben und liessen die Lettinnen nur selten gefährlich werden, so dass das Resultat am Ende 10:4 lautete.  

Die Schweizerinnen zeigten einen guten Start in den WM-Viertelfinal gegen Lettland. Sie spielten schnell und der Ball lief gut in allen Linien. Als treffsichere Stürmerin zeigte sich heute die später als beste Spielerin ausgezeichnete Isabelle Gerig. Es stand erst 07:40 auf der Matchuhr als Gerig bereits ihren Hattrick feiern durfte. Die Schweiz dominierte den Gegner in allen Belangen und so fiel die Statistik dann auch deutlich aus. Mehr als 80 Prozent Ballbesitz verzeichnete das Schweizer Nationalteam in den ersten 20 Minuten und dies änderte sich auch im weiteren Verlauf nicht nennenswert. Einzig mit schnellen Kontern konnten die Lettinnen die Schweizer Abwehr jeweils überwinden.

Kräfte für den Halbfinal gespart

Je länger das Spiel dauerte, desto mehr liess das Tempo der Schweizerinnen nach. Die Dominanz war nach wie vor zwar deutlich spürbar, jedoch fehlte den Schweizer Angriffen die Schnelligkeit und Entschlossenheit. Es waren die Lettinnen, welche erneut mit schnellen Kontern zu Chancen kamen. Zweimal gelang es ihnen dann auch diese zu verwerten. Da auch die Schweizerinnen einige ihrer zahlreichen Chancen zu nutzen vermochten, sah das Resultat nach zwei Dritteln mit 9:2 nach wie vor deutlich aus. Im letzten Abschnitt wurden auf Schweizer Seite einige Wechsel vorgenommen und Kräfte für den kommenden Halbfinal gespart. Nach zwei weiteren Toren des lettischen Nationalteams setzte Julia Suter mit dem Tor zum 10:4 den Schlusspunkt dieses Spiels.  

«Wir können besser spielen als heute»

Best Player Isabelle Gerig war glücklich mit dem Start des Spiels: «Es ist sicher cool, wenn man gleich drei Tore schiessen kann, aber dafür braucht es auch die anderen auf dem Feld.» Sie zeigte sich jedoch auch kritisch: «Wir haben im zweiten und dritten Drittel etwas nachgelassen und das hat man dann auch auf der Anzeigetafel gesehen. Wir können noch besser spielen als heute. Vor allem das Pressing muss besser werden, damit sie nicht so viel kontern können.»  Verbesserungspotential für den kommenden Halbfinal ist also vorhanden. Nach einem spielfreien Tag morgen findet dieser dann am Samstag um 17.45 Uhr statt. Gegner wird entweder Tschechien oder Polen sein, welche ihren Viertelfinal erst heute um 16.00 Uhr austragen. (pd)

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