Die beiden Festsieger Fabian Staudenmann und Adrian Walther nach dem Schlussgang-Sieg von Staudenmann. (Bild: Barbara Loosli ESV)
Gut 6'000 Zuschauer:innen fanden den Weg ans Mittelländische in Riggisberg. (Bild: Janik Lanz / neo1)
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Schwingen: Staudenmann und Walther triumphieren am Mittelländischen
Vier Jahre lang mussten sich das Organisationsteam gedulden. Nachdem das Mittelländische Schwingfest in Riggisberg 2020 der Coronavirus-Pandemie zum Opfer fiel, kamen die Gürbentaler mit vier Jahren Verzögerungen wieder zum Handkuss. Bei strahlendem Sonnenschein und ausverkauftem Haus (6'162 Zuschauer:innen) wurde die Kranzfestsaison 2024 im Bernbiet eröffnet.
Grosse Freude bei den Organisatoren
"Die Planungszeit war lange und es ist nun schön, dass wir das Fest jetzt endlich nachholen können", sagt OK-Präsident Hans Jörg Rüeggsegger vom Mittelländischen Schwingfest in Riggisberg während des Festes zu neo1. "Den Entscheid das Fest definitiv nachzuholen fielen wir als OK nach den Nachwuchs-Schwingertagen 2021." Am 8. und 9. Mai fanden in Riggisberg derJungschwingertag und der Nachwuchsschwingertag statt. "Die grosse Herausforderung war es über die Jahre den Unterstützenden treu zu bleiben", ergänzt Rüegsegger. "Die Gaben waren natürlich fürs Jahr 2020 bereit und es brauchte entsprechende Erneuerungen."
Orlik gegen Staudenmann im Schlussgang und zwei Festsieger
Auch sportlich wusste das erste Kranzfest der Berner in der Saison 2024 zu gefallen. Die meisten der 16 anwesenden Eidgenossen wussten zu überzeugen. In den Schlussgang schafften es schlussendlich deren zwei. Curdin Orlik führten das Feld nach fünf Gängen an. Ihm folgte der einheimische Fabian Staudenmann in den Schlussgang, welcher vor dem Punktgleichen Adrian Walther den Vorzug erhielt. Dank einer 10 im sechsten Gang setzte der Habstetter seine Konkurrenten im Schlussgang unter Druck und dies zahlte sich aus. Dank dem Schlussgangsieg von Staudenmann sicherten sich die beiden Mittelländer den Sieg beim Heimfest.
Erster Kränze für David Aebersold und Daniel Tschumi
Für den Emmentaler David Aebersold und den Oberaargauer Daniel Tschumi war das Mittelländische gleichbedeutend mit dem ersten Kranz der Karriere. Der Walterswiler und der Wolfisberger gehörten den insgesamt fünf Neukranzer. Auch die beiden Mittelländer Tobias Lauper und Loris Berger und der Oberländer Oliver Rubin schafften es erstmals in die Kränze.
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