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| Bildung

Sechs Varianten für Schulhaus Pfarrmatte

An der Gemeindeversammlung vom Montag informierte der Gemeinderat von Escholzmatt-Marbach über den aktuellen Stand der Schulraumplanung. Im Schlussbericht werden sechs Varianten vorgeschlagen.

Im Juni 2022 versenkten die Stimmberechtigten von Escholzmatt-Marbach das Neubauprojekt Pfarrmatte an der Urne. Der Neubau des Schulhauses mit Gemeinde- und Pfarrsaal hätte knapp 20 Millionen Franken gekostet. Nach dem negativen Ergebnis liess der Gemeinderat die Schulraumplanung von 2016 überprüfen und aktualisieren. Der nun an der Gemeindeversammlung präsentierte Schlussbericht beinhaltet sechs Varianten für die Zukunft des Schulhauses Pfarrmatte. 

Dass ein Ersatz für das Schulhaus nötig ist, sei unumstritten, sagt der zuständige Gemeinderat Ruedi Gerber gegenüber neo1. "Die Planung hat aufgezeigt, dass das Schulhaus Pfarrmatte nicht mehr den Ansprüchen genügt." Das Schulhaus sei in einem schlechten Zustand, eine Sanierung oder ein Neubau notwendig.

Varianten ohne Gemeindesaal

Von Sanierung über Neubau am bestehenden Standort bis zu einem Neubau an einem anderen Standort ist in den sechs Varianten denn auch alles vertreten. Die Kosten belaufen sich zwischen 8,8 und 12,1 Millionen Franken. Im Gegensatz zum an der Urne abgelehnten Projekt in keiner Variante enthalten sind die beiden Sääle. "Es wurde entschieden, dass diese Planung losgelöst wird, um möglichst schnell eine Lösung für das Schulhaus zu erwirken", so Ruedi Gerber.

Im Juli soll eine neue Planungskommission gewählt werden. Deren Auftrag ist es, eine Vorlage für einen Planungskredit zu erarbeiten.

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