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Simon Schenk im Alter von 73 Jahren verstorben

Das Emmental und die Hockeywelt trauern um Simon Schenk. Der 73-Jährige ist in der Nacht auf Freitag an den Folgen eines Schlaganfalls während einer Herzoperation gestorben.

Simon Schenk wirkte nach seinem Rücktritt als Spieler zuerst als Trainer bei den Langnauern, die er 1976 zum Meistertitel führte. Später übernahm der Emmentaler ein erstes Mal die Nationalmannschaft, mit der er an der B-WM 1986 in Eindhoven den Aufstieg schaffte. Schenks erste Ära dauerte bis in den Frühling 1990, eine zweite folgte von 1995 bis 1997.

Auch danach blieb Schenk dem Eishockey als Funktionär treu. Als CEO und Sportchef der ZSC Lions feierte er weitere Meistertitel. In der Lions-Organisation blieb er bis 2017 als Sportchef der GCK Lions. Nach dem Rücktritt aus freien Stücken in Zürich kehrte er zu seinem Stammklub Langnau zurück - als Unterstützung im Nachwuchsbereich des Hockey Country. Zudem war der Berner als TV-Experte bei MySports tätig.

Im Eishockey spielte Schenk jahrelang in der Paradeformation. Als Politiker, so sagte er einst selber, habe er es nur an den rechten Flügel in der vierten oder maximal dritten Linie geschafft. Seine erste Session als SVP-Nationalrat begann er am 28. November 1994. Er war als vierter Ersatzmann ins Parlament nachgerückt. Schenk blieb bis Ende 2011 im Nationalrat. Er engagierte sich im Bundeshaus primär dann an vorderster Front, wenn es um den Sport ging. 2017 engagierte er sich nochmal politisch, diesmal auf Gemeindeebene in der Gemeinde Münsingen. (neo1/sda) 

Simon Schenk in der neo1-Sportstory im November 2019

Letzten Herbst gab Simon Schenk neo1 einen vertieften Einblick in sein Leben und seine Karriere - in der Sportstory.

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