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Sörenberg: Bergbahn bietet Blick hinter die Kulissen

Zwischen Dezember und Februar organisierten die Verantwortlichen der Bergbahnen Sörenberg drei Tage der offenen Tür in ihrem Betrieb. Dabei konnten sich Interessierte über Themen wie Beschneiung und Pistenpräparation oder Rettungsdienst und Führung der Gastronomie Rossweid informieren lassen. Beim dritten Anlass am letzten Freitag gaben die Verantwortlichen einen Einblick ins Betriebsgebäude. Dazu sprach Verwaltungsratspräsident Theo Schnider über die kommenden Herausforderungen und Projekte der Bergbahnen.

Wer schon immer einmal einen Pistenbully aus nächster Nähe oder eine Werkstatt von einer Bergbahn von innen sehen wollte, der hatte in den letzten Monaten die Chance. Bei den Tagen der offenen Türe der Bergbahnen Sörenberg AG gaben Mitarbeiter Einblicke in ihre tägliche Arbeit. Am letzten Freitag zum dritten und vorerst letzten Mal. Mit dabei war auch der Verwaltungsratspräsident Theo Schnider. "Das Ziel bei diesen Anlässen ist es, transparent zu kommunizieren und zu zeigen, was wir machen. Wir dürfen stolz auf die Arbeit sein, welche die 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter täglich machen", so Schnider. Wie der Verwaltungsratspräsident weiter sagt, seien alle bisherige Anlässe gut besucht worden. Auch die bisherige Wintersaison laufe super, so Schnider weiter: "An lediglich einem Tag mussten wir den Betrieb einstellen. Wegen einer Unwetterwarnung von Meteo-Schweiz wollten wir da keine Risiken eingehen. Ansonsten konnten wir einen vollumfänglichen Betrieb anbieten und auf einwandfreie Pisten zählen."

Viele Projekte in Planung

Zudem informierten die Verantwortlichen über den Stand der verschiedenen Projekte. Beim Projekt "Retrofit", also der Erneuerung der Rothornbahn möchte die Bergbahnleitung im Sommer die Bewilligung beim Bund einholen, damit sie dann im Sommer 2021 mit dem Bau starten können. Zudem läuft die Planung für die Erneuerung der Infrastruktur beim Restaurant Rossweid und für die Skilifte im Dorf. Da sollen wenn möglich Sessellifte die heutigen Bügel ersetzen.

Wegen des Klimawandels wollen die Bergbahnen Sörenberg auch vermehrt auf den Sommertourismus setzen, um weniger vom Schnee abhängig zu sein. Dazu gehört in erster Linie auch der neue Rundweg Mooraculum. Dieser wird aber noch wegen Einsprachen verzögert. Theo Schnider und der Bergbahndirektor René Koller hoffen aber, dass sie noch in diesem Sommer mit dem Bau beginnen können.

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