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| Landwirtschaft

Spätes Mähen in der Landwirtschaft: Gibt es genug Winterfutter für die Tiere?

Regen. Kurz trocken. Dann wieder Regen und nasses Wetter. In der Zeit, in welcher die Bäuerinnen und Bauern normalerweise komplett absorbiert sind, weil sie das Gras mähen und einbringen müssen, war dies zu Beginn des diesjährigen Sommers nicht möglich. Dies führt zu einer angespannten Situation.

Altes und zu späht gemähtes Heu und noch kein Emd in der Heubühne. "Qualität des Heus ist schlecht. Beim Silofutter gab es einzelne Tage wo die Landwirt:innen wieder auffüllen konnten, sonst leider nicht. Es fehlt an schönen, sonnigen und trockenen Tagen", sagt der Präsident des Berner Bauernverbands, Jürg Iseli, im Interview mit neo1.

Die Sorgen um das Futter für die Tiere durch den Winter werden immer wie grösser. Auch in der Region Emmental tönt es ähnlich was die aktuelle Situation anbelangt. "Das erste Mähen war viel zu spät und deshalb kann es gut sein, dass im Emmental der dritte und letzte Schnitt eventuell nicht mehr möglich ist", erklärt der Präsident von Landwirtschaft Emmental, Beat Gerber zu neo1.

Beide Präsidenten hoffen nun auf einen "goldigen" und schönen Herbst, mit gutem und trockenem Wetter zum Mähen und "Heuen". Richtig Bilanz ziehen lasse sich aber erst im Herbst. Zu diesem Zeitpunkt zeige sich dann auch ob die Landwirt:innen Futter kaufen müssen für ihre Tiere.

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