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Stadt Thun schreibt Bauarbeiten zur Sanierung der Eisbahn neu aus
Nachdem die Baukosten für die Sanierung der Thuner Eissportanlagen im Grabengut zu niedrig angesetzt worden waren, schreibt die Stadt die Bauarbeiten voraussichtlich im März neu aus. Im Frühling 2025 sollen dann die Bauarbeiten losgehen.
Im vergangenen Sommer wurde klar, dass der vom Stimmvolk genehmigte Kredit für die Sanierung des "Grabenguts" nicht ausreichen würde. Statt 19,78 Millionen wurden die Gesamtkosten neu mit 26,4 Millionen Franken veranschlagt.
Als Gründe nannte die Stadt Projektänderungen aufgrund des Baubewilligungsverfahrens und Preise, die im Jahr 2020 zu optimistisch geschätzt worden waren. So hatte sich die allgemeine Wirtschaftslage seit 2020 aufgrund der Pandemie und des Ukraine-Kriegs verschlechtert.
Unterdessen arbeitet die Stadt mit einem neuen Kostenplaner zusammen. Der ehemalige Planer hatte den Vertrag wegen fehlender Ressourcen gekündigt.
"Wir sind zuversichtlich, dass das Generalplanerteam in der neuen Zusammensetzung das Projekt der Gesamtsanierung des Eisportzentrums erfolgreich umsetzen wird", sagte Gemeinderat Reto Schertenleib, Vorsteher der Direktion Bau und Liegenschaften, laut Mitteilung.
Die Vorbereitungsarbeiten für die neue Ausschreibung laufen. Die offenen Ausschreibungen sollen Mitte März 2024 publiziert werden. Die neuen Offerten bilden die Basis für den aktualisierten Kostenvoranschlag, damit der Stadtrat einen Nachkredit genehmigen kann. (sda)
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