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| Wochengespräch

Stäcketöri Freiluft Festival: Eine Premiere mit Zukunft?

Rund 4'500 Besucher:innen pilgerten am Wochenende vom 23. und 24. Juni nach Zäziwil. Auf der Grossmatt fand dort die erste Auflage vom Stäcketöri Freiluft Festival statt. Eine Veranstaltung, die sechs junge Menschen aus der Region auf die Beine gestellt haben. Lino Fiechter gehört zu diesem Organisationsteam. Für ihn war die erstmalige Durchführung ein cooles Erlebnis, auch wenn nicht ganz alles nach Plan lief.

"Die Tage und Wochen davor und auch das Festival selbst war intensiv. Ich habe noch nie vorher so viel Energie gebraucht wie an diesem Wochenende", blickt Lino Fiechter zurück. Vor allem das Wetter beschäftigte die Organisatoren direkt vor und während des Anlasses. "Am Tag bevor es mit dem Festival los ging, stürmte es in Zäziwil. Wir mussten während dem Festival Anpassungen vornehmen. Beim Sarasani mussten wir den Mast abbauen, da der Wind zu stark war. Dies war direkt vor und auch während des Festivals unsere grösste Sorge." 

Stadtkultur auf dem Land

Die Reaktionen während dem Festival waren durchaus positiv, liessen die Organisatoren verlauten. Es gab aber auch andere Stimmen. Zum einen hiess es, dass das Stäcketöri Freiluft Festival ausschliesslich von Menschen aus der Stadt besucht wurde und es kaum einheimische gab, die dort waren. "Wir vom Organisationsteam kommen aus der Stadt und wollten diese Kultur auch etwas aufs Land bringen. Wir nahmen aber eine Durchmischung der Kulturen war. Es kamen Leute aus der Stadt Bern, aus dem Emmental, und auch aus Basel oder Zürich." 

Minus in der Kasse

Auch wenn vor allem der zweite Festivaltag Publikumsmässig ein Erfolg war, reichte es letztlich nicht ein Gewinn zu erwirtschaften. Gut 60'000 Franken Minus resultierte bei der ersten Ausgabe vom Stäcketöri Freiluft Festival in Zäziwil. "Wir wussten nicht,ob überhaupt jemand kommen wird. Das es letztlich nicht zum grossen Gewinn reichen wird, haben wir vorgängig ein wenig erwartet." Nun versucht das OK das Loch in der Kasse mit Spenden wieder zu füllen.
Alle Besucher:innen wurden per Mail angeschrieben, ob sie einen solidarischen Beitrag beisteuern wollen. "Es gab bereits die eine oder andere Unterstützung und wir denken, dass es auch noch etwas mehr geben wird. Den Rest werden wir aus unserer Kasse begleichen."

Finanzielle Unterstützung nimmt das Stäcketöri-Team unter folgenden IBAN-Nr. entgegen: CH32 0870 4051 5848 6414 5

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