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Studie zeigt: Eishockeyspieler haben häufig Hüftprobleme

Studien am Department für Gesundheitswissenschaften und Medizin der Universität Luzern zeigen, dass Eishockeyspieler häufig Probleme mit der Hüfte haben. Die Hüftbeschwerden werden ausgelöst durch eine Verletzung oder durch jahrelange Abnützung. Präventiv helfen könnte ein genau auf dieses Problem ausgerichtetes Trainingsprogramm.

Für die Studien hat Romana Franceschini-Brunner 122 Profispieler befragt. Ausserdem dokumentierten fünf Eishockeymannschaften aus der National League (u.a. SCL Tigers) die Verletzungen ihrer Spieler während eines Jahres. Dabei fand sie heraus, dass Eishockey durch seine Schnelligkeit und Intensität zu den Sportarten mit besonders hohem Verletzungsrisiko gehört. Dass dabei vor allem der Hüftbereich betroffen ist, erstaunte Franceschini-Brunner nicht, wie sie zu neo1 sagt: "Die Hüfte ist vor allem durch die Überbelastung sehr anfällig auf Verletzungen. Ich habe dies im klinischen Alltag schon beobachtet und musste es noch beweisen." Um das Verletzungsrisiko zu senken, wird bis heute vor allem auf strengere Regeln und bessere Ausrüstung gesetzt. Die Studie hingegen setzt mit gezielten Übungen schon beim täglichen Training an.

Konkret soll eine Kombination aus Kraft- und Balanceübungen präventiv Verletzungen vorbeugen. Dafür sollen die Eishockeyteams ein Übungsprogramm umsetzen. Dieses Übungsprogramm hat Franceschini-Brunner aufgrund ihrer Erkenntnisse zusammengestellt und entwickelt. Neben standardisierten Übungen seien auch individuelle Übungen dabei, welche dem Hüftmuskelkraftdefizit jedes Spielers angepasst werden können.

Ob das Übungsprogramm so durchführbar ist und auch etwas nützt, wird sich erst noch zeigen. Es sei noch ein langer Weg, sagt Franceschini-Brunner: "Es ist ein Herzensprojekt für mich, dass das Programm in den Teams umgesetzt wird. Dafür muss ich mit den Clubs wieder Kontakt aufnehmen, das Programm vorführen und pushen."

 

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