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| Landwirtschaft

Innovationsplattform der Landwirtschaft in Jegenstorf

Die Schweizer Landwirtschaft muss die Nährstoffverluste und das Risiko von Pflanzenschutzmitteln reduzieren, so will es der Bund. Auf einem Feld in Jegenstorf werden dafür konkrete Lösungen getestet.

Eine Lösung, welche helfen soll, Dünger präziser auszubringen und damit Nährstoffverluste zu reduzieren, heisst Teilflächenspezifische Düngung. Im Gegensatz zur normalen Düngung wird die betroffene Parzelle aufgrund verschiedener Daten in verschiedene Zonen eingeteilt, erklärt Christoph Brönnimann, Berater bei Landor, bei einem Augenschein vor Ort. "Das Ziel ist es, die Zonen bedarfsgerecht zu düngen und so den Nährstoffeinsatz effizienter zu gestalten.

Weitere an einem Anlass in Jegenstorf vorgestellte Lösungen sind bereits heute im Einsatz, wenn auch nicht flächendeckend. Darunter befindet sich eine App, mit der die Ausbringungsmenge gesteuert wird, ein einfaches Nachrüst-Kit für Düngerstreuer oder auch ein vollautomatischer Düngerstreuer.

Risiko von Pflanzenschutzmittel reduzieren

2021 legte das Parlament das Ziel fest, das Risiko von Pflanzenschutzmitteln für Grundwasser, Oberflächengewässer und naturnahe Lebensräume zu senken. Auch hier werden Lösungen getestet, beispielsweise der Spritzbalken. Damit soll weniger und vor allem gezielt Pflanzenschutzmittel gespritzt werden. "Kameragestützt wird erkannt, ob es sich um Unkraut handelt oder nicht", erläutert Lucas Zingerli, der bei Agroline Pflanzenschutz für die Innovationen zuständig ist.

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