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Tom Lüthi in Mugello auf dem Podest

Tom Lüthi fuhr im Moto2-Rennen in Mugello als Dritter zum dritten Podestplatz der Saison, dem 60. in seiner GP-Karriere. Der Sieg im GP von Italien ging an den Spanier Alex Marquez, der sich mit zwei Sekunden Vorsprung vor dem Italiener Luca Marini durchsetzte.

Tom Lüthi startete von Position 2 perfekt und zog gleich am Trainingsschnellsten Marcel Schrötter vorbei. Der Deutsche, der wie Lüthi für das deutsche Team Dynavolt fährt, reihte sich hinter dem Emmentaler ein. Dieser führte das Rennen während des ersten Renndrittels an, ehe er vom Spanier Alex Marquez überholt wurde. Der jüngere Bruder von MotoGP-Dominator Marc Marquez konnte sich danach pro Runde um zwei bis drei Zehntel von Lüthi absetzen.

Kurz nach Rennhälfte musste sich der Schweizer auch vom Italiener Luca Marini überholen lassen. Sieben Runden vor Schluss kündete sich für Lüthi gar weiteres Ungemach an. Unmittelbar hinter ihm tauchte Lorenzo Baldassarri auf. Der dreifache Saisonsieger und WM-Leader aus Italien war nach zwei problembehafteten Trainingstagen nur von Position 15 gestartet. Doch im Rennen rückte Baldassarri kontinuierlich nach vorne - an Lüthi allerdings kam er nicht mehr vorbei.

Im WM-Klassement büsste Lüthi trotz des dritten Podestplatzes in diesem Jahr nach Katar (2.) und Austin (Sieg) eine Position ein. Als Dritter liegt er jedoch nur noch um vier Punkte hinter dem im Heim-GP viertklassierten Baldassarri (84:88). Neu WM-Zweiter ist mit 86 Punkten Marquez, der schon vor zwei Wochen in Le Mans triumphiert hatte.

Dominique Aegerter gelang wie Lüthi ein sehr guter Start. Der Oberaargauer vermochte sich gleich um fünf Positionen in den 16. Rang zu verbessern. Doch der MV Agusta-Fahrer konnte die Pace seiner direkten Konkurrenten nicht halten und fiel wieder einige Plätze zurück. Am Ende resultierte für Aegerter mit 24 Sekunden Rückstand auf den Sieger der 17. Platz, womit er im sechsten Saisonrennen zum vierten Mal die Punkte verpasste.

Das nächstes Rennen findet mit dem Grand Prix von Katalonien in zwei Wochen in Montmeló statt. (sda)
 

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