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| Tourismus

Tourismuspreis 2022 der REGION LUZERN WEST geht an Bike-Flowtrail Marbachegg

Zum siebten Mal hat die REGION LUZERN WEST den Tourismuspreis vergeben. Am Dienstagabend 22. November 2022 trafen sich die Nominierten sowie Delegationen aller 14 eingereichten Kandidaturen in der Schlossschür in Willisau, um der Preisverleihung beizuwohnen. Der mit Fr. 3'000.- dotierte Tourismuspreis ging an den Bike-Flowtrail Marbachegg.

Der Bike-Flowtrail wurde von den Sportbahnen Marbachegg AG realisiert und ist seit Juni 2019 in Betrieb. Dieses Projekt ist nicht nur der erste Bike-Flowtrail in der UNESCO Biosphäre Entlebuch, sondern im ganzen Kanton Luzern. Mit einer Gesamtlänge von rund 4.6 Kilometern bietet der Trail den Bikern Kurven und Sprünge in verschiedenen Varianten und Schwierigkeitsgraden. Zusätzlich können die Gäste ihre Bikes mit der Gondelbahn von der Talstation auf die Bergstation an den Start des Trails transportieren. neo1 hat auch berichtet.

Jérôme Martinu, Jurymitglied und Chefredaktor Luzerner Zeitung bezeichnete in seiner Laudatio den Bike-Flowtrail Marbachegg als ein sehr nachhaltiges Projekt. Der Flowtrail leiste «einen wichtigen Beitrag, um die bisher grosse Abhängigkeit der Sportbahnen Marbachegg vom Winterbetrieb zu reduzieren und mit den vorhandenen Transportressourcen auf den Sommertourismus zu verlagern. Diese vorausschauende Diversifizierung hat die Jury entsprechend gewichtet.» Zudem sei der Megatrend Biken aufgenommen und erfolgreich in ein attraktives, in der Region neuartiges Angebot umgesetzt worden. «Die Organisation hat es geschafft, die wichtigen Anspruchsgruppen wie Landeigentümer und Landwirte einzubeziehen. Und durch die separaten Pisten und Wege werden einerseits die Schutz- und Landwirtschaftszonen bewusst respektiert und andererseits potenzielle Nutzungskonflikte zwischen Wanderern und Bikern minimiert.» Die Jury attestiere dem Projekt ein hohes Wertschöpfungs- und Ausstrahlungspotenzial über die Kantonsgrenze hinaus, es sei bereits heute sehr gut frequentiert.

Die Verantwortlichen der Sportbahnen Marbachegg freuen sich über den Preis. "Wir haben uns den Nachteil eines tief gelegenen Skigebiets zum Vorteil gemacht", erzählt Verwaltungsratspräsident Martin Knüsel. "Wir können eine Nische besetzen. Im Frühling können wir den Flowtrail früher öffnen und im Herbst länger offen lassen als höher gelegene Bike-Destinationen." Mittlerweile machen die Sportbahnen Marbachegg zwei Drittel des Umsatzes im Sommer, so Knüsel. (pd /  neo1)

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