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| Landwirtschaft

Trockenheit und Sturm hinterlassen spuren im Luzerner Wald

Der Luzerner Wald leidet. Das Wetter der letzten Jahre, das Sturm und Trockenheit brachte, hat den Bäumen zugesetzt. Es seien unschöne Bilder, die es im Luzerner Wald zu sehen gibt, sagt Bruno Röösli, Leiter Abteilung Wald vom Kanton Luzern gegenüber neo1.

"Wenn man durch den Wald geht oder durch die Landschaft fährt, sieht man viele braune Flecken. Man sieht das Bäume abgestorben und grössere Schadenflächen entstanden sind. Das sind Folgen der Trockenheit der letzten Jahre und der wiederholten Stürme. Regelmässig neue Sturmfronten, die es auch in diesem Winter gab, warfen viele Bäume um. Dadurch hat sich auch die Borkenkäfer-Population stark entwickelt", so Röösli. Das führt dazu, dass auch noch stehende und gesunde Bäume können befallen werden. Wenn die danach nicht genug früh gefällt werden, dann sind sie nicht mehr brauchbar, erklärt der Leiter Abteilung Wald vom Kanton Luzern.

Schlimme Situation im Entlebuch 

Auch das Entlebuch bleibt davon nicht verschont. "Die Hauptschäden haben wir vom 'Guggiföhn' vom November 2019. Das Hauptschadengebiet ist in den Seitentälern vom Marbach und im Gebiet Flühli Sörenberg", sagt Urs Felder, Leite Waldregion Entlebuch. Dazu sei auch die Napfregion stark betroffen. Dort setzt vor allem die Trockenheit den Rottannen zu, so Felder. Aus diesem Grund soll in den Wäldern in Zukunft mit Baumarten gearbeitet werden, die besser mit der Trockenheit umgehen können. Dabei soll künftig weniger auf Nadel- dafür mehr auf Laubholz gesetzt werden, so Felder.

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