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Trotz Programmänderung - OK ist sehr zufrieden mit den Weltcuprennen in Adelboden

Schweizer Doppelsieg am Sonntag, perfektes Wetter und trotz Kritik an der Programmänderung viele Zuschauer vor Ort - das Organisationskomitee der Weltcuprennen in Adelboden sind zufrieden mit der diesjährigen Ausgabe.

Die Programmänderung habe sich gelohnt, zieht der Geschäftsleiter der Weltcuprennen Adelboden, Christian Haueter nach dem Rennen Bilanz. Am Samstag wäre es nicht möglich gewesen, den Riesenslalom durchzuführen, das Wetter war zu schlecht. Der Slalom konnte aber durchgeführt werden, es war keine Absage nötig. Im Vorfeld gab es auch Kritik an der kurzfristigen Programmänderung. Viele Zuschauer, die extra für Samstag für den Riesenslalom ein Ticket gekauft haben, waren nicht zufrieden. Das sei zu erwarten gewesen, gibt Haueter zu. So gab es dann für Samstag auch rund tausend Ticketkäufer:innen, die nicht nach Adelboden gereist sind. Einerseits wohl wegen der Programmänderung, andererseits aber auch wegen der schlechten Wettervorhersage, vermutet Haueter. Trotzdem sei das OK mit 24'000 Zuschauenden am Samstag und 15'000 am Sonntag beim Slalom sehr zufrieden.

Auch neben der Piste war es bei der diesjährigen Weltcupaustragung in Adelboden ruhig, es gab keine grösseren Zwischenfälle, heisst es auch von den Blaulichtorganisationen.

Schweizer Doppelsieg im Riesenslalom

Marco Odermatt vor Loïc Meillard: Im Riesenslalom von Adelboden sorgen die Schweizer für einen Grosserfolg. Und auch der drittplatzierte Luca De Aliprandini wird bei seinem "Fast-Heimrennen" sehr emotional.

Die Fans in Adelboden waren vor dem letzten Fahrer in einer luxuriösen Situation: Sie wussten, dass es einen Schweizer Sieg geben würde und sie wussten auch, dass die Schweiz mit zwei Fahrern auf dem Podest vertreten sein würde. Die Frage war nur, in welcher Konstellation.

Lange sah es so aus, als könnte Meillard, der nach dem ersten Lauf führte, Odermatts vierten Triumph verhindern. Mit 33 Hundertstel Vorsprung ging der Romand in den Zielhang. Dort aber hatte Odermatt wie schon im ersten Lauf brilliert und machte so den Unterschied: 20 Hundertstel blieb Meillard hinter Odermatt zurück.

Die Emotionen seien deshalb nicht ganz so gross gewesen wie bei früheren Erfolgen, sagte Odermatt im SRF-Interview. "Ich hätte es Loïc auch gegönnt, wenn er gewonnen hätte. Mit Platz zwei hatte ich mich quasi schon abgefunden." Doch einmal mehr stand Odermatt ganz oben auf dem Podest. Mit seinem vierten Riesenslalom-Triumph in Adelboden zog der 27-Jährige mit Marcel Hirscher gleich.

Das Nachsehen hatte Meillard, der nach vier Podestplätzen im Slalom nun auch im Riesenslalom das Podium erreichte, aber noch immer auf den ersten Saisonsieg wartet.

Mit Thomas Tumler und Luca Aerni auf den Rängen 4 und 7 sorgten die Einheimischen für ein grossartiges Teamresultat. Die vier Fahrer holten zusammen 266 Punkte für die Nationenwertung, in der die Schweiz nach 31 von 72 geplanten Rennen mit 1597 Punkten vor dem ersten Verfolger Österreich liegt.

neo1/sda

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