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Das Skiwochenende in Adelboden

Am Samstag und Sonntag reisen Skisportfans ins Berner Oberland. Der 69. Weltcup in Adelboden startet zum ersten Mal am Samstag mit dem Slalom. Aufgrund der Wettervorhersagen haben die Organisatoren die Disziplinen getauscht. Der Riesenslalom findet nun am Sonntag statt. Die ersten Läufe beginnen um 10.30 Uhr, die Entscheidungen fallen ab 13.30 Uhr. Erwartet werden über die beiden Renntage wieder Zehntausende Ski-Fans.

Im Riesenslalom führt kein Weg an Marco Odermatt vorbei. Der Nidwaldner gewann die letzten drei Rennen in Adelboden in überlegener Manier. Nach saisonübergreifend drei Ausfällen in Folge fand der 27-Jährige mit Siegen in Val d’Isère und Alta Badia eindrücklich in die Erfolgsspur zurück. Fraglich, ob ihm jemand am Chuenisbärgli gefährlich werden kann.

Am Samstag geht Loic Meillard als Führender in der Disziplinenwertung an den Start. "Zuhause die rote Nummer zu tragen, ist wirklich genial. Ich freue mich auf das Wochenende", sagt er. Am Sonntag steht am Chuenisbärgli der schwierigste Riesenslalom des ganzen Winters im Programm. Zwei herausfordernde Rennen für einen nach wie vor angeschlagenen Rücken. Doch auch für dieses "Problem" wird der 28-Jährige eine Lösung finden. Der Perfektionist hat schliesslich noch eine Scharte auszuwetzen. Meillards grösste Konkurrenten in Adelboden dürften aus dem norwegischen Lager kommen. Nebst den beiden Saisonsiegern Henrik Kristoffersen und Timon Haugan ist vor allem Atle Lie McGrath in Topform. Der 24-Jährige schied in Madonna di Campiglio klar in Führung liegend aus und stand in Adelboden als Zweiter bereits zweimal auf dem Podest.

Marco Odermatt hat mit seinen drei Erfolgen in den letzten drei Jahren die Schweizer Bilanz am Chuenisbärgli aufpoliert. Zu Österreich klafft in der Gesamtbilanz zwar nach wie vor eine grosse Lücke (13:24 Siege). Im Riesenslalom sind die Athleten von Swiss-Ski jenen vom Team Austria aber auf den Fersen. Es fehlen nur noch zwei Siege, um mit dem grossen Rivalen gleichzuziehen. Weniger gut ist die Schweizer Ausbeute im Slalom. Mit Daniel Yule (2020) und Marc Berthod (2007) konnten erst zwei Einheimische die Konkurrenz hinter sich lassen. Es sind dies gleichzeitig die einzigen Schweizer Podestplätze im Slalom. (sda/neo1)

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