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Ungewollt dopen - geht das?

Sportlich gesehen ist es neben den olympischen Spielen die grosse Meldung von dieser Woche. Der Schweizer Sprinter Alex Wilson ist positiv auf Doping getestet worden. Er wurde nun gesperrt und kann nicht an die olympischen Spiele in Tokio.

Der 30-jährige Leichtathlet soll das Steroid Trenbolon, welches zur Gruppe von den Anabolika gehört, zu sich genommen haben. Alex Wilson streitet alles ab und sagt er habe den Stoff vermutlich beim Essen über kontaminiertes Rindfleisch zu sich genommen.
Sie hätten schon mal einen ähnlichen Fall gehabt, erzählt der Kantonsapotheker des Kantons Bern, Samuel Steiner auf Anfrage von neo1. "Damals ging es um einen Mannschaftssportler, welcher in Deutschland eine Schmerztablette zu sich nahm und danach positiv auf Doping getestet wurde", so Steiner. Der Kanton Bern konnte dann mit seinem mobilen Labor, welches sonst vor allem für Drogenschnelltests bei Partys gebraucht wird, die Unschuld des Sportlers beweisen, erklärt Samuel Steiner weiter. "Es hat sich gezeigt, dass der Mantel, welcher um den Kern der Pille geht, in der Türkei produziert wurde. Dort wurde die Tablette über eine unsaubere Linie produziert und kontaminiert", so der Kantonsapotheker. So wurde bewiesen, dass der Sportler tatsächlich unwissentlich gedopt hat. Deshalb verfolge er im Moment die Dopinggeschichte mit sehr viel Interesse. Ob es möglich sei, dass Alex Wilson über Rindfleisch gedopt hat, kann und will Samuel Steiner aber nicht beurteilen. Für Alex Wilson gilt die Unschuldsvermutung.

 

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