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Unihockey: Drei Neulinge an der Frauen Unihockey WM in Schweden
Dreimal Bronze und einmal Silber: Bei den letzten vier Unihockey-Weltmeisterschaften der Frauen gab es für die Schweizerinnen stets Edelmetall. Der Höhepunkt war die Silbermedaille bei der Heim-WM in Neuenburg 2019. In diesem Jahr steht in Schweden bereits die nächste Weltmeisterschaft auf dem Programm. Auch bei diesem Turnier wollen die Schweizerinnen ganz vorne mitmischen.
Für Lea Hanimann (Skorpions Emmental Zollbrück), Anja Wyss (Wizards Bern-Burgdorf) und Doris Berger (piranha Chur) wird es die erste A-Weltmeisterschaft sein. Sie alle sind stolz, die Schweiz an der WM vertreten zu dürfen, wie sie im Gespräch mit neo1 sagen. «Ich habe nicht damit gerechnet, dass ich dabei sein werde», sagt die 17-jährige Anja Wyss. Sie ist die jüngste im Schweizer Kader und hat in diesem Jahr bereits eine WM mit den U19-Juniorinnen bestritten.
Auch für Lea Hanimann kam das Aufgebot überraschend. «Ich habe mich sehr über das Aufgebot gefreut. Es war lange unklar, ob ich dabei sein kann oder nicht», sagt die Stürmerin der Skorps. Die Oberaargauerin hat bereits zehnmal für die Nationalmannschaft gespielt. «Es ist jedes Mal etwas spezielles dieses Trikot anzuziehen und das Land repräsentieren zu können.»
Auch für Doris Berger aus Rüegsau ist es die erste Weltmeisterschaft. «Ich freue mich extrem, ein Teil vom WM-Team sein zu dürfen», erklärt Berger, die im Sommer von den Skorps ins Bündnerland zu piranha Chur gewechselt ist.
In der neo1-Sportstory sprechen die drei Unihockeyspielerinnen über ihre Gegnerinnen, ihre Ziele und das Erlebnis Nationalteam.
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