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Unihockey: Skorps und Wiler-Ersigen ll im Cupfinal

Zwei Berner Mannschaften spielen im Februar um die Cuptitel. Im Grossfeld-Final der Frauen haben sich Skorpion Emmental Zollbrück qualifiziert, im Ligacup (Kleinfeld) der Herren ist die zweite Mannschaft von Wiler-Ersigen dabei.

Wie vor zwei Jahren gewinnen die Skorps den Cup-Halbfinal gegen die Kantonsrivalinnen Wizards Bern Burgdorf. Zwar konnten die Wizards das erste Tor in der Ballsporthalle Oberemmental nach einem Konter bejubeln, doch die Gastgeberinnen zogen bis zur 23. Minute auf 4:1 davon. Vor der zweiten Pause wurde die erste Strafe der Partie ausgesprochen. Die Skorps konnten das Powerplay nicht ausnutzen und nachdem die Wizards wieder komplett waren, verkürzte Anja Wyss mit einem Drehschuss auf 2:4. Zwölf Sekunden vor Ende des zweiten Drittels konnte Nova Ekdahl den Drei-Tore-Vorsprung wieder herstellen. Auch im letzten Abschnitt gelang es den Wizards nicht, den Rückstand zu verkleinern, im Gegenteil: Corin Haldemann erzielte in der 45. Minute das 6:2. Auf das 3:6 von Wyss fanden die Skorps prompt eine Antwort, so dass es acht Minuten vor Schluss 7:3 für die Emmentalerinnen stand. Nach dem Timeout versuchten es die Wizards mit einer zusätzlichen Feldspielerin und ohne Torhüterin. Die Skorps verteidigten gut, so dass es bei diesem Resultat blieb. Zum zweiten Mal nach 2022 stehen die Skorps im Cupfinal.  

Jets bezwingen Tabellenleaderinnen

Dort treffen sie wiederum auf die Kloten-Dietlikon Jets. Diese gewannen gegen die Tabellenleaderinnen der L-UPL, Zug United. Der Halbfinal hielt, was er im Vorfeld versprach. Leonie Wieland brachte die Zürcherinnen in der 8. Minute in Front und ihre Teamkollegin Lea Suter erhöhte auf 2:0. Die Zugerinnen versuchten im Mitteldrittel zu verkürzen, doch die Jets liessen nicht viel zu, standen hinten gut, so dass die Gäste zu wenigen Abschlüssen kamen. Auf der Gegenseite stand Sindy Rüegger nach einem Schuss von Céline Stettler am richtigen Ort und verwertete den Abpraller zum 3:0. Die Zuger Trainerin, Natálie Martináková, nahm daraufhin ihr Timeout. Die Zugerinnen stellten die Linien um und dies mit Erfolg. Zuerst vergab Isabelle Gerig eine gute Möglichkeit, dann versenkte sie den Ball doch noch zum 1:3. Und die Zugerinnen hielten den Druck hoch. In der 48. Minute überraschte Martina Repková mit ihrem Schuss aus äusserst spitzem Winkel alle. So stand es nur noch 2:3 und eine spannende Schlussphase begann, in der jedoch keine Tore mehr fielen. 

Im Ligacup setzte sich Krattigen gegen Rüttenen mit 5:4 durch. Im anderen Halbfinal zwischen den zwei Cupsiegerinnen der letzten zwei Jahren gewann Oekingen mit 18:7 und revanchierte sich für die Finalniederlage vom letzten Jahr. 

Von drei Berner Teams im Ligacup qualifiziert sich lediglich eines für das Endspiel

Im Ligacup-Final der Männer stehen sich der SV Wiler-Ersigen II und der UHC Nuglar United gegenüber. Der SV Wiler-Ersigen II lieferte sich gegen Floorball Köniz Bern III ein packendes und ausgeglichenes Duell, in welchem der SVWE ab der 36. Minute tormässig die Oberhand hatte. Die Berner Vorstädter verloren nie ganz den Anschluss, mussten sich am Ende jedoch mit 12:15 geschlagen geben. Der UHC Nuglar United setzte sich gegen Tigers Langnau mit 18:17 nach Verlängerung durch. Die Tigers rannten stets einem Rückstand hinterher, glichen immer wieder aus und erzwangen eine Entscheidung in der Verlängerung. Dort war es Alferd Kurtesi, welcher seinem Team den Einzug in den Final sicherte.  

Rychenberg gegen Zug auf dem Grossfeld

In der Partie zwischen Unihockey Basel Regio, welches zum ersten Mal im Halbfinal steht, und Zug United eröffnete das Heimteam in der 6. Spielminute das Score und ging mit 1:0 in Führung. Danach waren es die Zuger, welche die Torchancen nutzten und fast im Minutentakt erzielten sie bis zur 12. Minute vier Treffer. Beide Teams kamen weiterhin zu Chancen, wiederum waren es die Zuger, welche diese konsequenter nutzten. Bis Spielhälfte verkürzten die Basler auf 3:6, Miko Kailiala und Jonas Nigg bauten den Vorsprung der Gäste jedoch wieder weiter aus zum Pausenresultat von 3:8. Im letzten Drittel versuchte das Heimteam, auch mit Hilfe eines sechsten Feldspielers, vehement den Rückstand zu verkürzen. Die Zuger Defensive war jedoch nicht zu knacken und die Basler müssen sich somit im Cup-Halbfinal Zug United mit 3:9 geschlagen geben. Zug steht zum ersten Mal nach dem Cupsieg 2020 wieder im Cupfinal.  

Tabellenleader gewinnt gegen WaSa 

Im zweiten Halbfinal-Duell reiste der Tabellenleader der L-UPL, HC Rychenberg-Winterthur, nach St. Gallen zum UHC WaSa. Der HCR sorgte durch hohes Tempo und Pressing für eine intensive Startphase. Die St. Galler setzten mit schnellen Konterangriffen immer wieder Akzente. Die Gäste kamen in der 9. Spielminute zur ersten Überzahlsituation. Lukas Genhart im WaSa-Tor war gefordert und die St. Galler überstanden die Situation ohne Gegentreffer. In der 17. Spielminute fiel dann, nach einem Fehler in der St. Galler Auslösung, der erste Treffer der Partie für die Gäste aus Winterthur. Mit hochkarätigen Torchancen starteten beide Teams ins Mitteldrittel. In der 28. Spielminute waren es dann die Winterthurer, welche mit einem Doppelschlag auf 3:0 erhöhten. Aufgrund von unfairem Eingreifen vor dem eigenen Tor von WaSa lief Tobias Studer zum Penalty an und versenkte den Ball wunderschön im WaSa-Tor zum 4:0. Der HCR hatte, nicht nur auf der Anzeigetafel, sondern auch auf dem Spielfeld, das Spieldiktat übernommen und baute den Vorsprung kontinuierlich aus. In der 48. Spielminute konnten auch die St. Galler zum ersten Mal jubeln und nur 14 Sekunden später doppelten sie gleich nach und verkürzten auf 2:7. Mit seinem Tor ins leere Goal in der 54. Spielminute erzielt Nico Mutter den nächsten Treffer zum 8:2 aus Sicht der Winterthurer. Eine turbulente Schlussphase mit doppelter Überzahl für die St. Galler, erneutem Penalty und Powerplay für den HCR und Shorthander der St. Galler führten zum Schlussresultat von 3:8. (neo1/pd)

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