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Die alten Tiger brüllen wieder – Unihockey Legenden wollen auf dem Kleinfeld in den Cupfinal

Es ist eine Truppe von ehemaligen Legenden. Die Unihockey Tigers Langnau treten in dieser Saison erstmals mit einem Kleinfeldteam im Ligacup-Wettbewerb an. Hinter dieser Idee und der Umsetzung stecken die ehemaligen Nati-A Spieler Simon Flühmann aus Zäziwil und Yannick Glauser aus Konolfingen.

Jens Frejd, Jürg Siegenthaler oder Yannik Aeschlimann. Es sind Namen, die im Schweizer Unihockey ein Begriff sind. Sie alle haben in der höchsten Liga der Schweiz gespielt und dort bereits Titel gefeiert und sie alle gehören zum neuen Kleinfeldteam der Unihockey Tigers Langnau. Speziell: Die Mannschaft spielt keine Meisterschaft, sondern ist nur im Cup-Wettbewerb im Einsatz. Hinter der Idee stecken die beiden ehemaligen NLA-Spieler Simon Flühmann (Tigers, Wiler und Grünenmatt) und Yannick Glauser (Tigers und Grünenmatt). Gemeinsam mit weiteren ehemaligen Weggefährten wollten sie etwas neues starten. «Es ist nicht einfach nur zum Spass, sondern wir sind auch im Training ziemlich ehrgeizig unterwegs», erzählt Glauser. Flühmann ergänzt: «Wir haben die Mannschaft gegründet, um im Cup-Wettbewerb den Final zu erreichen. Das ist mit dieser Qualität, die wir haben sicherlich nicht unrealistisch.»
Fünf Prüfsteine haben die Tigers bereits überwunden. Unter den Gegnern war auch ein Team aus der höchsten Kleinfeldliga der Schweiz. Dennoch wartete die vermeintlich schwerste Aufgabe nun im Viertelfinal. Die Langnauer treffen auswärts auf UHCevi Gossau aus Zürich. Erstmals müssen die Emmentaler in der Fremde ein Spiel bestreiten. «Wir haben für die Reise einen Car organisiert und freuen uns», heissts es aus dem Team.

In der neo1-Sportstory geben die Gründer einen Einblick in die Idee des neuen Teams. Dazu blicken die Spieler zurück auf die bisherige Kampagne und sagen konkret, wo die Reise hinführen soll.

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