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Vereinsleben mit Hindernissen

Zwar dürfen Sport- und Musikvereine wieder trainieren und proben, aber lange nicht alle unter normalen Umständen. Corona erlaubt das Vereinsleben nur beschränkt und unter Einhaltung gewisser Schutzmassnahmen. 

Seit rund drei Wochen ist wieder etwas Normalität ins Vereinsleben zurück gekehrt. Der Bundesrat hat die Massnahmen gelockert und die Vereine konnten ihren Betrieb wieder aufnehmen. Dies sei sehr wichtig, erklärt Susan Hutmacher vom UHT Schüpbach: "Schon nur vom Sozialen, von den Kontaken her und einfach auch auf den Hinblick auf die neue Saison, bei der wir hoffen, dass sie normal und ganz gespielt werden kann." Nebst der Freude über die Wiederaufnahme des Trainings ist aber auch etwas Unverständnis dabei. Nicht alle Mannschaften des Unihockeyvereins dürfen ohne Maske und mit Körperkontakt trainieren. 

Ähnlich sieht die Situation bei Musikvereinen aus. Die Musikgesellschaft Wynigen sowie auch der Musikverein Bleiken konnten ihre Proben nur beschränkt aufnehmen. Wynigen probte zuerst in kleinen Gruppen, dann halbierten sie die Gruppe und zuletzt probten sie mit allen Mitglieder:Innen im Freien. Bleiken hingegen bleibt weiterhin bei kleinen Gruppen. Dies sei zwar eine Erleichterung, meint der Präsident Rolf Walthert, aber immer noch nicht das Wahre. Sie mussten aufgrund der Coronapandemie bereits mehrere Anlässe absagen, zuletzt den regionalen Musiktag. Auch in Konolfingen probt die Musikgesellschaft in zwei Gruppen und möglichst grossen Lokalitäten. "Es ist schwer in einer Gemeinde mit so vielen Vereinsangeboten einen freien Saal oder eine Turnhalle zu bekommen." erzählt Fritz Aebersold, Präsident der MG Konolfingen im Gespräch mit neo1. 

Schlussendlich tönt es von allen Vereinsseiten ähnlich und gleich: Man ist froh, wieder trainieren und proben zu können, hofft aber auf baldigen Normalbetrieb ohne Einschränkungen und Schutzmassnahmen. 

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