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Verkehrsschilder
Täglich begegnen wir ihnen, doch nur wenige wissen, wie viel Arbeit hinter den Verkehrsschildern steckt, die uns sicher durch den Strassenverkehr leiten.
Die Robert Wild AG ist ein Unternehmen, das sich auf die Herstellung dieser Schilder spezialisiert hat. Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Aussendienst Reto Merz und sein Team sorgen dafür, dass diese Schilder allen Anforderungen standhalten – von Witterungsbedingungen bis hin zu Vandalismus. «Die Schilder bestehen in der Regel aus 2 mm dickem Aluminium. Der Druck erfolgt meist digital, während spezielle Verfahren, wie das Aufziehen der Folien, manuell durchgeführt werden. Doch handbemalte Schilder gehören längst der Vergangenheit an», erklärt Andreas Moser Inhaber der Robert Wild AG.
Besonders wichtig ist, dass Verkehrsschilder bei jeder Witterung, sei es Regen, Schnee oder Hagel, gut lesbar bleiben. Zudem müssen sie so beschaffen sein, dass Graffiti einfach entfernt werden können. Die Normen legen sogar fest, wie dick der Rahmen sein darf, um Schattenwürfe zu vermeiden und die Sichtbarkeit zu gewährleisten. Ein interessanter Aspekt, den Reto Merz hervorhebt, sind die verschiedenen Reflektionsstufen. Insbesondere auf Bundesstraßen sind die Schilder mit der höchsten Reflektionsstufe (R3) ausgestattet, um auch bei schlechten Lichtverhältnissen gut sichtbar zu sein. Diese Schilder, sind nicht gerade günstig. Große Autobahnschilder kosten oft mehrere Tausend Franken.
Ein Problem ist der Diebstahl von Schildern. Laut Lukas Bähler vom Tiefbauamt des Kantons Bern wird wöchentlich im Kanton Bern ca. ein Schild gestohlen. Um dies zu verhindern, werden in Zukunft verstärkt diebstahlsichere Befestigungen verwendet. Obwohl Fehlproduktionen selten sind, da die Schilder im Falle eines Fehlers einfach neu bedruckt werden können, kommt es vor, dass Schilder repariert oder komplett ersetzt werden müssen. Dies geschieht in regelmäßigen Inspektionen, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten.
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