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Verschiedene Massnahmen sollen dem Pflegenotstand in den regionalen Spitälern entgegenwirken
Die Situation sorgt für Bedenken. Grundsätzlich hat jede Branche damit zu kämpfen. Der Fachkräftemangel ist weit verbreitet. Zum Beispiel in der Pflege hört man immer wieder, dass es Lücken gibt. Dies ist auch in der neo1-Region nicht anders.
Der Fachkräftemangel in der Pflege ist ein Fakt. Die Spitäler haben verschiedene Ideen, wie das Personal gewonnen und gehalten werden kann. Das Spital Gümligen setzt auf weniger lange Arbeitszeiten. Das zeige Wirkung, berichtete das Onlinemedium Hauptstadt.
Auch beim Spital Region Oberaargau SRO macht sich der Mangel an Personal bemerkbar. Sie wollen vor allem mit den Angestellten zusammen schauen, wie der abgefedert werden kann, erklärt Timo Thimm, der Leiter der medizintechnischen Dienste und der Akutpflegestationen. "Aktuell werden diverse Ideen ausgearbeitet. Wir setzen uns intensiv mit der Situation auseinander und nehmen dabei auch unsere Angestellten auf den Weg. Trotz der schwierigen Situation haben wir bei einer Mitarbeiterumfrage gemerkt, dass viele Angestellte das ganze mitgestalten wollen", gibt Thimm einen Einblick. Im Moment geht es vor allem dank dem grossen Einsatz der Mitarbeitenden und dank zusätzlichen temporären Angestellten, dass sie den Betrieb aufrecht halten können.
Auch das Spital Emmental setzt Massnahmen um
Beim Spital Emmental in Burgdorf werden bezüglich dem Pflegemangel auch Massnahmen umgesetzt. "Wir unterstützen die Abteilungen mit Pharma-Assistentinnen, die Medikamente richten. Dies braucht jeweils relativ viel Zeit", erklärt Daniela Habegger. Sie ist Leiterin vom Bereich Pflege beim Spital Emmental in Burgdorf. "Dazu reduzieren wir den administrativen Aufwand so gut es geht. Wir probieren alles zu vereinfachen." Dazu wird mit gezielten Inseraten nach Personen gesucht.
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