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| Matchbericht

Vom 0:3 zum 4:3 - und am Schluss trotzdem verloren

Noch sind sechs Spiele zu spielen - soweit so klar. Ebenso klar ist, dass es um nichts mehr geht, um gar nichts. Sicher, man kann sich als Team möglichst gut aus dieser sonderbaren Saison verabschieden. Dass sich im Spiel gegen Lausanne gleich drei Spieler verletzt haben, machen diese letzten Spiele nicht einfacher. Marcus Nilsson, Benjamin Neukom, Sebastian Schilt fallen aus. Auch Patrick Petrini, Pascal Berger stehen der Mannschaft nicht zur Verfügung. Stefan Rüegsegger hat sich beim SC Langenthal ein Vorderarmfraktur zugezogen. Er wurde bereits erfolgreich operiert, wird aber diese Saison nicht mehr spielen können. Nolan Diem, Raphael Kuonen, Robbie Earl und Joel Salzgeber werden in dieser Saison ebenfalls nicht mehr eingesetzt werden können. Gegen den EV Zug geht also eine arg dezimierte Mannschaft aufs Eis.

Auch der EV Zug startet mit einer ersatzgeschwächten Mannschaft ins Spiel. Trotzdem ist es der Leader der den ersten Treffer buchen kann, der EV Zug geht nach wenigen Minuten in Führung und ist die klar bessere Mannschaft, dank Ivars Punnenovs bleibt es beim eintore Vorsprung. Auch den Tigers gelingt der eine oder andere Abschluss, der Torerfolg bleibt aber vorerst aus.

Im zweiten Drittel kreieren sich die Emmentaler immer wieder auch Chancen, aber es ist wieder der EV Zug der aufgrund eines Fehlers der Tigers zum zweiten Torerfolg kommen. Die Tigers machen sich das Leben immer wieder selber schwer. Viele kleine Fehler ermöglichen dem EV Zug hochkarätige Chancen. Das 0:2 ist deshalb eher schmeichelhaft. Dass drei Sekunden vor der zweiten Sirene das 0:3 Tatsache ist, entspricht dies dem Spielverlauf.

Der Start ins Schlussdrittel ist turbulent. Die Tigers nutzen eine Überzahlsituation zum 1:3, nur Sekunden später musste Leonardo Genoni erneut hinter sich greifen - die Tigers verkürzen zum 2:3. Die Emmentaler wittern Morgenluft und tatsächlich fällt der Ausgleich. Zug scheint von der Rolle, Fehler passieren nun eher auf Seite der Gäste und die Tigers haben in dieser Phase klar Oberwasser. Der Match ist nun ein komplett anderer, der EV Zug kaum mehr wieder zu erkennen; die logische Folge: Das Führungstor für die Tigers! Der EV Zug reagiert nun aber vehement und braucht nur wenige Minuten um das Spiel erneut an sich zu reissen und zu gewinnen.

 

SCL Tigers - EV Zug 4 : 5

Die weiteren Partien der National League:

Bern - ZSC Lions 2 : 3 n.P.

Fribourg - Lausanne 2 : 1 n.P.

Lakers - Davos 2 : 4

Lugano - Ambri 6 : 4

Das nächste Spiel ist bereits morgen Samstag. Die SCL Tigers empfangen in der Ilfishalle den SC Bern.

 

 

 

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