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Vom Boom zum Rückgang: Wie sich der Velomarkt nach der Pandemie entwickelt

In der Corona-Zeit, als die Menschen gezwungen waren, alleine und draussen Sport zu treiben, erlebte der Velomarkt einen regelrechten Boom. Die Lager der Velohändler, auch in der Region, waren restlos ausverkauft. Viele Menschen kauften sich ein neues Velo, um den pandemiebedingten Einschränkungen zu entfliehen.
Wie ist die Situation nun? Fast zwei Jahre nach den Pandemiemassnahmen?

Gut zwei Jahre nach den letzten Pandemie-Maßnahmen zeigt eine Umfrage von neo1 bei regionalen Velohändlern, dass die Nachfrage merklich zurückgegangen ist. "Der Markt ist gesättigt", bestätigt der Inhaber der Velogarage Langnau, Mäthu Brechbühl. "Ich denke es hat auch mit der allgemeinen Weltlage zu tun. Die Leute sind zurückhaltenter und vorsichtiger."

"Es war logisch, dass der Outdoor-Bereich im Sport während der Pandemie gefragt und erfolgreich war, dass es jetzt wieder zurückgeht," erklärt der Geschäftsführer des Rennshops Wüthrich in Burgdorf, Martin Wüthrich.

Allerdings sind jetzt die Werkstätten stärker ausgelastet, da die Menschen ihre Velos für Serviceleistungen oder Reparaturen bringen. "Wir sind im Moment etwa auf dem Niveau während der Covid-Pandemie", sagt Martin Wüthrich.

Diese Entwicklung zeigt, dass sich der Fokus der Kunden von Neukäufen hin zur Instandhaltung ihrer bestehenden Velos verlagert hat. Die Velohändler müssen sich nun auf diese veränderte Nachfrage einstellen und ihre Werkstattkapazitäten entsprechend anpassen. "Ausserdem ist es einfach kein gutes Gefühl ein volles Lager zu haben. Es ist Wertschöpfung, welche ungenutzt herum steht", meint Mäthu Brechbühl von der Velogarage Langnau.

Die Pandemie hat somit nicht nur kurzfristige Trends geschaffen, sondern auch langfristige Veränderungen im Konsumverhalten der Menschen hinterlassen.

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