Vorsicht vor Telefonbetrüger:innen

Seit Anfangs März gibt es vermehrt Betrugsversuche. Bei der Masche "die falschen Polizisten" gibt es eine Zunahme im zweistelligen Bereich, die Masche "Englische Bandansage" wurde der Kantonspolizei Bern weit über hundert Mal gemeldet, erzählt Deborah Zaugg von der Kantonspolizei Bern.

Es gibt ganz viele Betrugsversuche via Telefon, WhatsApp, Mail und auch SMS. Aber in allen Fällen versuchen die Betrüger:innen an persönliche Informationen und Geld zu kommen. Momentan beschäftigen vor allem zwei Arten von Betrugsanrufen: Bei "die falschen Polizisten" geben sich die Betrüger:innen als Polizistinnen und Polizisten aus. Sie leiten die Menschen an, Geld abzuheben. Wenn dies erledigt ist, soll das Geld von einem Kurier abgeholt werden, weil es Falschgeld sei. Bei der Masche "Englische Bandansage" läuft, sobald man das Telefon abnimmt, eine englische Bandansage, welche einem sagt, was man tun soll.

Grundsätzlich gilt: Ist jemand am Telefon, den man nicht kennt, und diese Personen persönliche Daten oder Geld wollen, sofort auflegen und der Polizei melden. Auch wichtig ist, dass man das eigene Umfeld aufklärt, so dass dieses nicht auf die Betrugsmaschen reinfällt.